Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

5A. Weltäther: Grundkenntnisse

1. Erkenntnisse und Annahmen I
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 1905. II. Lehrbrief, neunte Lektion
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Zitat Anfang:

  • Nach allen Erfahrungen ist der Weltäther der einheitliche Urstoff in der Welt, der alles erfüllt, völlig homogen und sehr elastisch ist und überall Gleichgewichtskraft in sich als Hauptkraft trägt.
  • Ich nehme an, da der Weltäther Urweltstoff ist, dass alle Formen der Medioma und der chemischen Elemente aus ihm hervorgegangen sind. 
  • Ich nehme auch an, dass der Weltäther in sich das Prinzip des Geistigen und Materiellen in vollem Gleichgewicht trägt, dass er also Empfinden, Weltempfinden in sich birgt. 
  • Durch die Gleichgewichtskraft fällt alle Schwere fort und ist reine Gleichspannkraft überall in der Welt verteilt. Kraft, Stoff und Geist fällt im Weltäther zusammen im Unbewusstsein. Der Geist des Weltäthers ist Schlummerleben, ist Seele, ist ewiges Nirwana der unbewussten Masse. 
  • Der Weltäther ist alles und doch nichts, alles, weil alles aus ihm entstand, nichts, weil durch die Einheit der Massen keine Werte, weder innere noch äussere da sind, freilich auch keine Entwertungen vorhanden sein können. 
  • Erst durch Differenzierung trat bewusstes Empfinden durch Ausscheidung von Grundsubstanzen gewisser Massen des Weltäthers auf. (1)
  • Durch Fortwanderung dieser Massen entstand Entwertung und damit auch inneres Schmerzbewusstsein. Mit diesem Auswandern wertvoller Einzelteile entwickelte sich in dem Zurückgebliebenen sicher das Material zu den Welturnebeln, woraus sich später die Atome und Elemente weiter bildeten. 
  • Der entwertete Weltäther entwickelte neue Spannkraft, um das Fortgegangene wieder in sich aufzunehmen; dieses Streben nach Ausgleich im Weltäther ist Ursache aller Kraft der Welt. 
  • Mag der Kampf zwischen Weltäther und gewordenen oder werdenden Weltkörpern noch so stark sein, die Atom- und Molekularkraft widersteht. Aber dem Atom, dem chemischen Element wurde ein Sehnen vom Weltäther mit vererbt, das Sehnen nach Ausgleich, zur Ruhe zurückzukehren. 
  • Viele Atome werden daher zerfallen und zum Weltäther zurückkehren, viele werden in andere Elemente übergehen ... (2)
  • In diesem Charakter strahlen die Atome und strahlt jeder Weltkörper und findet ein Austausch aller Strahlen an der Peripherie der Weltkörper statt, entsteht Vereinigung von Kräften und Stoffen mit dem Ziel, Leben zu bilden, bei dem Urschleim und der Urzelle anfangend. 
  • Da erwacht Empfinden im höheren Sinne, das mit der Entwicklung steigt bis zum Menschen als Krone individueller Lebewesen unserer Erde. (3)
  • Alles dient dem Höheren, alles geht zugrunde und stirbt, um Höherem Platz zu machen, bis die Peripherie der Weltkörper sich erschöpft hat im Lebewesenschaffen und alle inneren Atome und Moleküle Anteil genommen haben an der Bildung dieser Wesen, wie das z. B. auch durch Erdstrahlung geschieht, die sich mit Sonnenstrahlen kreuzt. Alles Lebendiggewordene bleibt ewig, der Tod schleift nur die grobe Hülle, die geschaffene Seele bleibt und bildet sich jenseits des Weltäthers im Reiche des Geistigen ewig fort zum göttlichen Werden. 

Zitat Ende.

(1) Das Empfinden entstand ohne weiteres. Auch das Bewusstsein, das Gewissen, etc. entstanden in den ersten Lebewesen ohne weiteres. Es liegt buchstäblich in der Natur des Empfindungsvermögens, dass dies alles entsteht, sobald das Empfindungsvermögen sich genügend stark von den beiden anderen Grundelementen getrennt hat und sich genügend gesammelt und konzentriert hat. 

(2) Anmerkung von Siegfried Kupfer: Daher Bindungen und Lösungen, Ketten von Um- und Neubildungen und Katastrophen im Weltall und auf den in der Entwicklung begriffenen Weltkörpern) ... und noch andere werden in ihrem Sehnen ein neues, höheres, geistiges Werden suchen. 

(3) Siehe Fussnote 1.


2. Erkenntnisse und Annahmen II
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 1905. II. Lehrbrief, neunte Lektion
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Zitat Anfang:

  • In jedem Äther-Ilion spiegelt sich also das Weltall wider, ohne dass im Äther-Ilion ein Selbstbewusstsein von dem All der Welt zustande kommt, aus dem einfachen Grunde, weil es das proportionale Gleichgewicht in sich zu bewahren sucht. 
  • Aufspeicherung von Empfindung zum selbstbewussten Empfinden und Wissen würde eine proportionale Gleichgewichtsaufhebung zur Folge haben, was ja möglich ist. Möglich ist alles Erdenkliche beim Äther. 
  • Dieses proportionale Gleichgewicht ist in der Tat bei solchen Äther-Ilionen verlorengegangen, die sich soweit differenzierten, dass z. B. die Bewegungs-und Empfindungs-E zum Teil aus den Ilionen heraustrat, und dann bildeten diese Ruh-Ilionen die Idionen des Urnebels, wie Tafel 17, Fig. III (unten rechts) zeigt. Siehe  5B1. Weltäther-Studien , Abschnitt 3.
  • Daraus entstanden in weiterer Folge die Atome der chemischen Elemente, welche dem Weltäther im Wesen am nächsten sind: Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff. Diese Elemente suchen alles in runde Körpergestalt zu formen.

Zitat Ende.

Wie ist das nun zu verstehen? Damit selbstbewusstes Empfinden entsteht, muss das proportionale Gleichgewicht "aufgebrochen" werden. 


3. Erkenntnisse und Annahmen III
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 1905. II. Lehrbrief, neunte Lektion
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Zitat Anfang:

  • Alle chemischen Elemente haben ihre Keime im Weltäther; alle Kräfte, die wir kennen, Kohäsion, Adhäsion, Licht, Wärme, Elektrizität, Magnetismus, chemische Energie, mechanische Bewegung, wurzeln im Weltäther und alles Leben, das empfindet, alles seelisch Gewordene muss im Urstoff seinen Anfang genommen haben, somit ist auch alle Form aus dem Weltäther entstanden. 
  • Auch sämtliche erdenkliche Farben sind im Weltäther vereint. Wenn im Sonnenlicht die meisten Farben vereinigt vorhanden sind, so muss der Weltäther, der uns das Sonnenlicht übermittelt, völlig geschwängert sein von allen Stoffen und Kräften, da er nichts vom Sonnenlicht absorbiert, sondern alles weiterleitet. Würden im Weltäther nicht auch alle die Elemente, die auf der Erde vorkommen im Keim höchst verfeinert liegen, so würde er nicht alles von der Sonne Empfangene, z. B. die chemisch nachweisbaren Elemente im Licht weitertragen und uns übermitteln können.
  • Mir ist es ein absolut feststehender Beweis, dass der Weltäther, weil er alle Sonnenstrahlen leitet und keine absorbiert, alle Elemente in ungeheurer Verdünnung in sich trägt.
    ...
  • Die Tatsache, dass das Licht durch Sinuswellen fortgepflanzt wird, beweist, dass der Weltäther ein doppeltes Energieprinzip in sich birgt, einmal das Ruh- und zweitens das Bewegungsprinzip; dass aber diese beiden Prinzipien nicht in jedem Ätherkügelchen gleich stark vertreten sind, sondern in einem mehr das Ruh-, im anderen mehr das Bewegungsprinzip, ist aus der Tatsache der Elastizität des Weltäthers zu schliessen; denn alle Ätherkügelchen von gleichem Ruhprinzip würden starr verharren, und ihre gewaltsame Bewegung würde eine ungeheure Reibung hervorrufen, wodurch alle Weltkörper durch Ätherdruck erdrückt und verbannt würden.
    ...
  • Es ist schliesslich mit Sicherheit anzunehmen, dass alle Ätherkügelchen Empfindung besitzen; dieses schliesse ich daraus, dass der Gesamtäther, als Masse gedacht, alle Strahlen leitet. Er leitet nicht nur die Sonnenstrahlen, sondern er leitet auch die Lichtstrahlen unendlich vieler anderer Sonnen, auch die reflektierten Strahlen der Planeten, Monde, Kometen, Weltnebelgebilde usw. Wäre nicht jedes Ätherkleinstteilchen empfindlich für das Individuelle, so würde dieses Individuelle keinen Eindruck darauf machen, woraus folgt, dass es auch keinen Ausdruck finden könnte und nicht forttragbar wäre. Es ist also rein mechanisch gar nicht die präzise Fortpflanzung der verschiedenen Lichtstrahlen ferner Weltkörper bis zu unserer Erde zu erklären. (1) Denn die Wellen unserer Sonnenstrahlen würden durch Billionen anderer, sie durchkreuzender Wellen der Strahlen von anderen Weltkörpern gestört, parallelisiert oder durchbrochen. Hierdurch würde sofort Interferenz, also Schwächung des Lichts oder gar totale Verdunkelung eintreten.
  • Jedes Ätherkügelchen ist also empfindlich für jede Einwirkung, jeden Strahl aller Weltkörper; ich bezeichne aber diese Empfindlichkeit nicht als direkt selbstbewusste. Wenn sonst jede Empfindung wissend macht, so ist in diesem Falle das Wissen nach meiner Annahme als rein entäusserndes zu denken, das sich zum Selbstbewusstsein nicht verdichtet, wenigstens da nicht, wo der Äther nur leitend auftritt, also in den Zwischenräumen zwischen den Weltenkörpern und in den Zwischenräumen zwischen den Atomen und Molekülen. (2) Des sprachlichen Bedürfnisses wegen bezeichne ich die Ätherkügelchen mit dem Ausdruck Ilionen und nenne ein jedes einzelne normale Ätherkügelchen "Ilion".
  • Ich wiederhole nochmals kurz: die Sinuswellen, welche beim Licht, beim Schall, bei der Elektrizität usw., ja bei allen Naturerscheinungen auftreten, sind ein Beweis dafür, dass der Urstoff, der überall bei allen Naturerscheinungen mit Anteil nimmt, also der Weltäther, Bewegungs- und Ruhenergie in sich birgt, und zwar in wunderbarem Gleichgewicht und Ebenmass. Da aber Ruhe und Bewegung niemals zugleich gleich intensiv wirken, sondern zeitlich getrennt bald die Ruhe, bald die Bewegung in einem Körper wirkt, so folgt daraus, dass der Weltäther aus unendlich vielen Einzelteilchen zusammengesetzt ist, die so eingerichtet sind, dass ein Teil mehr die Ruhenergie, ein anderer Teil mehr die Bewegungsenergie vertritt.
  • Ob die Ruhenergie bestimmten Ätherilionen ewig anhaftet, wie anderen die Bewegungsenergie, wissen wir nicht, wahrscheinlich wechseln sich die Energien aus. Das Ruhilion überträgt zeitweilig und unter gewissen Umständen dem Bewegungsilion die Ruhenergie und umgekehrt.
    Anmerkung: Lässt sich damit die Äquivalenz von Masse und Energie erklären?
    ...
  • Da uns der Sternenhimmel Kunde gibt von Milliarden unzähliger Weltkörper, die alle ihre Lichtstrahlen zu unserer Erde senden, so muss die Materie, die alle diese Strahlen leitet, also der Weltäther notwendiger Weise aus so unendlich kleinen Einzelteilen bestehen, dass eine Regulierung zwischen den sich kreuzenden Schwingungsbahnen möglich ist. Ferner muss jedes Einzelteilchen Empfinden für den spezifisch bestimmten Eindruck, den es von jedem einzelnen Weltkörper erhält, besitzen. (2) 
  • Ohne Empfinden jedes einzelnen Ätherilions, wäre gar keine Regulierung der Schwingungen und Wellen denkbar, und wäre auch kein Festhalten spezifischer Lichteindrücke oder Energieformen möglich; damit fiele die spezifische Leitungsmöglichkeit fort. 
  • Weil aber alle die verschiedenen, von jedem der unzähligen Weltkörper in den Weltenraum hinausgesandten Strahlen von den Ätherilionen getreu geleitet werden, so ist jedes Ätherilion mit Empfinden ausgestattet. (3)
  • Im Ätherilion als letztes und kleinstes Individuum, spiegelt sich das Weltall, also das Grösste wieder. Das Ätherilion ist nicht nur Leiter aller unausdenklich vieler Billionen Weltkörpereindrücke, insbesondere der Lichtstrahlen, sondern es ist auch der Regulator in dem kosmischen Kräftehaushalt.

Zitat Ende.

(1) Man beachte: Die einzelnen Äther-Teilchen bewegen sich ähnlich frei wie die Teilchen eines Gases. 

  • Damit sich eine Welle geradlinig ausbreiten kann, muss das einzelne Teilchen für die empfangene Einwirkung empfindlich sein und in der Lage sein, sie in derselben Richtung weiter zu geben, zumindest im Grundsatz. 
  • Ohne diese Empfindlichkeit würde sich die Einwirkung vermutlich genau gleich ausbreiten, wie in einer gasförmigen Substanz, d.h. kugelförmig und rasch schwächer werden. 

(2) Ist das so zu verstehen: Der Äther muss derart klein sein, dass ein einzelnes Ätherkügelchen nicht in die Lage kommt, gleichzeitig zwei Lichtstrahlen weiterleiten zu müssen.

(3) Mit anderen Worten: Damit der Äther die Einwirkung - geradlinig und unverfälscht weitergibt, braucht es noch eine zweite Eigenschaft:

  • Der Äther besitzt keinerlei Absorptionsvermögen, er vermag nichts zu speichern.

Ein Lichtstrahl durcheilt den Raum tatsächlich geradlinig und ohne Abschwächung über beliebige Entfernungen, z.B. über eine Distanz, die einen Bruchteil eines Meters beträgt, aber auch über Milliarden von Lichtjahren. 

Schlussbemerkung: 

(A) Die genannten Eigenschaften des Äthers - seine Empfänglichkeit für die individuelle Einwirkung, die getreuliche Weiterleitung, in Bezug auf Geradlinigkeit und Vermeidung jeder Abschwächung - sind nur möglich, wenn der Äther die Eigenschaft besitzt, regulierend zu wirken. 

  • Diese regulierenden "Eingriffe" des Äthers hinsichtlich Geradlinigkeit, keine Abschwächung, etc. sind meist sehr gering und nicht feststellbar. 
  • In jenen Situationen, wo sie feststellbar sind, werden die Prozesse mit den Formeln der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik beschrieben. 
  • Die regulierende Eigenschaft drückt sich u.a. darin aus, dass der Äther eine Lichtwelle stets mit derselben Geschwindigkeit ausbreitet, der Lichtgeschwindigkeit. Im Gegenzug beobachtet man eine Längenkontraktion und eine Zeitdilatation. Durch den Einbezug des Huterschen Äthers ergibt sich eine neue Interpretation der speziellen Relativitätstheorie. Sie wird nach Möglichkeit in den nächsten Wochen ausgearbeitet und veröffentlicht werden.

(B) Weitere Erkenntnisse Huters über die Vorgänge bei der Ausbreitung des Lichts in  5F. Licht / Äther, Teil I  und den Subrubriken davon.


4. Erkenntnisse und Annahmen IV
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 1905. II. Lehrbrief, neunte Lektion
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Zitat Anfang:

  • Die Ruhilionen sind die positiven, die Bewegungsilionen die negativen Ätherilionen, bei beiden sind wahrscheinlich noch mal zwei Energieformen, die starke oder gesättigte und die schwache oder leere Ruh- bzw. Bewegungskapazität. Zwischen diesen vier verschiedenen Arten Energien bei den Ilionen liegen wahrscheinlich noch andere Möglichkeiten, darunter zwei indifferente Formen, zweierlei Empfindungsformen und zweierlei Vervollkommnungsformen, so dass verschiedene Energieformen differenziert im Weltäther auftreten können.
    ...
  • Es ist auch alles Empfinden in gesättigtes und ungesättigtes klassifiziert zu denken; denn die Möglichkeit besteht, dass gewisse Ätherilionen besonders Empfindung in sich aufzuspeichern vermögen; ich nehme an, dass diese spezifischen Empfindungsilionen weniger in den freien Räumen zwischen den Weltkörpern, sondern mehr in deren Nähe, unter gewissen Bedingungen auftreten.
  • Es gibt jedenfalls auch noch solche Ilionen, welche besonders kraftsammelnd und ausgleichend wirken, die Harmonieilionen; auch diese werden in eine starke und eine schwache Art sich gliedern. Schliesslich gibt es wohl noch zwei Arten Ilionen, die sich ausserordentlich polar liegen, die eine Art übernimmt die Totalindifferenz, die andere die Totalimpulsivität der Gesamtenergien. Ausser den vier, hier zuerst dargestellten Ätheriliontypen treten also noch andere Arten unter gewissen Bedingungen auf. Empfinden haben aber alle Ilionen der Welt.
  • Die total impulsiven Ilionen können als rein freiheitserfüllende relative, also gut und schlecht, gedacht werden, — aber auch als absolut impulsive, aus Freiheit Gutwellende, das Vollkommenste, das göttliche Prinzip suchende, aufgefasst werden. Für heute gilt mir aber nur eine Form wahrscheinlich, die Gründe, welche mich zu dieser Annahme bestimmen, kann ich hier des Raummangels wegen nicht darlegen.
  • Das Resultat was sich hieraus ergibt, ist, alle chemischen Elemente und ihre Eigenschaften sind aus dem Weltäther entstanden, jede Kraft und Energie ist aus dem Weltäther hervorgegangen.
  • Jede Form von Empfindung bat ihre Urquelle im Weltäther und jede Form und Farbe, jeder Lichtstrahl, jeder Schall, jeder Geruch, jedes Gefühl und jede Spannkraft ist überall im Weltäther im Keim vorhanden und somit nimmt überall wo etwas ist, wird oder war, der Weltäther Anteil daran, er nimmt Fühlung damit. Für alles was ist, ist im Weltäther irgendwo auf Sympathie zu rechnen. 
  • Der reine Weltäther ist das sympathischste aller Dinge, Gedanken, Handlungen und Begebenheiten. 
  • Nur der differenzierte Weltäther hat differenzierte Stoffformen, Energie und Kraft-, Lebens-, Geist- und Empfindungsformen, und das eben ist die bunte Welt des Seins, mit der sich die Psycho-Physiognomik im weiteren Sinne zu beschäftigen hat.

Zitat Ende.



Anmerkung und History

Die obigen Texte aus dem Hauptwerk sind bisher nie in Form einer Auswahl oder Bearbeitung erschienen sondern lediglich als nahezu unveränderter Nachdruck des Hauptwerks. Diese auszugsweise Wiedergabe soll dazu beitragen, dass die Erklärungen Huters über den Äther sichtbarer, greifbarer und verständlicher werden!

Diese Seite wurde am 8., 9. und 10. Juni 2018 erstellt und veröffentlicht. Sie wird regelmässig überprüft, letztmals am 24. Mai 2019, am 11. Juli 2019, am 27. Juli 2019, am 4. Juli 2022, am 10. Juli 2022, am 11. August 2022, am 21. Februar 2023 und am 4. Mai 2023.

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