Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

6A4. Materie: Schlummernde Energien


1. Das schlummernde Empfindungsvermögen in der anorganischen Materie. 
Carl Huter: Das Empfindungsvermögen der Materie, 1909. 

Zitat Anfang, samt der originalen Überschrift über diesen Abschnitt:

Die schlummernde Lebenskraft als dritte Weltenergie, als Empfindungsvermögen in der anorganischen Materie. (1), (2)

Im lebenden Eiweiss ist die Lebenskraft loser gebunden, sie ist mehr im Fluss, sie ist mehr frei gelöst und herausgetreten, als wie in der sogenannten toten Materie. 

Aber auch die stille leblose Materie ist mit Leben erfüllt, auch sie ist beseelt aber das Leben in ihr ist gebunden, es schlummert. Aller Materie wohnt mehr oder weniger Leben inne. 

Diese Tatsache habe ich durch zahlreiche Experimente, die ich anstellte, sowohl durch Hellfühluntersuchungen, als auch durch Lebensstrahlkraftübertragungen bewiesen. (3)

Wie ich beispielsweise aus den Körpern kranker Personen ohne sie zu berühren und mit verbundenen Augen die genauen Stellen des Schmerzes und den Sitz der Krankheit herausfühlte, so fühlte ich auch aus den Ringen und Kleidungstücken solcher kranken Personen ihre Krankheiten, oft die Entstehungsursache, den gegenwärtigen Stand und den wahrscheinlichen Verlauf derselben heraus.

Ich fühlte aus alten Möbeln und Gegenständen die Begebenheiten ihrer Zeit derart heraus, dass ich oft hellsehend wurde, zwischen alten Ruinen und in alten Schlössern, Zimmern usw. und dort wichtige Begebenheiten, die mir vorher völlig unbekannt waren, zu erzählen vermochte. (4)

Wie fühlte ich das? Es strahlte die tote Materie vergangenes Leben, das einstmal intensiv auf sie eingewirkt hatte, aus.

Diese Materie hatte ein energisches Bewusstsein, ein Gedächtnis und ein Rückstrahlungs- oder Offenbarungsvermögen. Wer sensibel, wer fein und hellfühlend ist, hört, sieht in einem eigenartigen völlig weicheren Seelenzustande das, was die Materie von sich gibt und ausstrahlt. Hätte die Materie kein Vermögen solches aufzunehmen, hätte sie kein Empfinden für geistige Eindrücke, so könnte sie solche auch nicht viele Jahre festhalten und an die Aussenwelt zurückstrahlen. (5)

Zitat Ende. 

Anmerkungen

(1) Huter verstand unter dem Begriff "anorganische Materie" den chemischen Stoff, also Atome, Moleküle und deren Bestandteile.

(2) Diese Lebenskraft ist auf das dritte Grundelement, die Empfindungsenergie zurückzuführen. Wie kommt es schliesslich zur Entstehung von Lebensenergie? Die Antwort ist analog wie in obiger Ziffer 1, letzter Punkt.

(3) Nicht erst die lebende Zelle verfügt eine Lebenskraft, sondern auch die Materie, also Atome und Moleküle. Aber im lebenden Eiweiss vermag sie sich stärker zu sammeln und ist loser gebunden. Dies ermöglicht eine stärkere Aktivität. In der lebenden Zelle ist die auf Empfindungsenergie beruhende Lebenskraft noch viel stärker, sodass sie die Herrschaft ausübt. Dann spricht man von einem lebendigen Gebilde.

(4) Weshalb vermag die Materie Eindrücke, die von lebenden Menschen ausgehen, festzuhalten? Der Materie haftet stets Lebenskraft an und diese beruht auf Empfindungskraft und Empfindungsvermögen. Obwohl sich diese Kräfte und Energien in einem gebundenen, schlummernden Zustand befinden, ist sie nicht immun gegen äussere Einwirkungen.

(5) Dieses Registrierungsvermögen der Materie lässt sich schwerlich als eine rein physikalische oder rein chemische Erscheinung erklären. Carl Huter hat hier eine plausible Erklärung gefunden. - Die Hutersche Ansicht muss kritisch geprüft werden, und, wenn Vieles für ihre Richtigkeit spricht, muss man sie anerkennen.


2. Die Lebensstrahlen, das Empfindungsvermögen, Äthermaterie und das Schlummern in der chemischen Materie
Carl Huter: Das Empfindungsvermögen der Materie, 1909. 

Carl Huter berichtet, was er am Vortrag vom Mittwoch, 19. Februar 1908 im Konventgartensaal in Hamburg gesagt hat:

"Die Lebensstrahlen sind von mir einmal entdeckt und deren Quelle, das Empfindungsvermögen der lebenden Zelle zugleich nachgewiesen. Damit wies ich das Geistige, als das Primäre in allen lebenden Organismen nach und wies nach, dass schliesslich die geistige Empfindungs- und Strahlkraft "Helioda" schon in der Äthermaterie wurzelt und in der chemischen Materie schlummert."

"Dass ferner der Grundcharakterzug des Empfindungsvermögens und des Lebens die Liebe ist und dass sie auch das schaffende und bauende primäre Weltprinzip ist."  

3. Das Erwecken dieser schlummernden Energien
Carl Huter: Das Empfindungsvermögen der Materie, 1909.

Im Protokoll über den Lehr- und Experimentierabend vom Samstag, 28. November 1908 steht, dass Carl Huter sagte: 

  • "Die wunderbaren Erscheinungen des Tischrückens und Schreibens sind häufig die Wirkung der eigenen Lebenskraft. Jeder Gedanke setzt sich in Ätherschwingungen um und diese dringen in die Materie ein." 
  • "In jeder Substanz ist schlummerndes Leben, das wieder erweckt werden kann durch einwirkende Lebenskraft. Das Tischrücken kann Lebens- und Gedankenkraft der teilnehmenden Personen sein. Bei den Schreib- und Sprechmedien wirkt oft die Autosuggestion. Freilich können auch geistige Kräfte mit hineinspielen."  (1)

Wie erkennt man aber wirkliche Einwirkungen von fremden Intelligenzen (Geisteswesen)?

Huter sagte an diesem Lehr- und Experimentierabend, gemäss Protokoll:

  • Wenn Mitteilungen aus Vergangenheit und Zukunft geschehen, von denen kein Anwesender zur Zeit etwas wusste, noch wissen konnte, und diese auf Wahrheit beruhen. In solchem Falle erklärt Huter dieses auf Geisteswesen zurückführen zu müssen, und zwar
    a. auf Einwirkung von bewussten individuellen Geisteswesen Verstorbener und anderer Art.
    b. auf höhere Einwirkungen - Weltgewissen -Vorsehung - göttliche Offenbarungen und Eingriffe.
  • Nach Huters Erklärungen sind eben "okkulte, wunderbare Erscheinungen zurückzuführen auf die wachgewordene schlummernde Materie, auf die Erregungs- und Empfindungsenergie der anorganischen Substanz."
  • Liebe, Gedanken, Gebet sind eine Kraft, die Lebenskraft erweckt, nicht nur bei lebenden Menschen und Tieren, sondern auch im toten Holz, im Wasser, in den Pflanzen und Kristallen.


(1) Mit aller Deutlichkeit teilt Carl Huter mit, dass die "tote" Materie Lebenskraft besitzt. Die Naturwissenschaft hält die Materie für tot. Sie kennt nur Kraft (Energie) und Stoff (Materie).


4. Lebensstrahlungsversuche; Empfindungsenergie
Carl Huter: Das Empfindungsvermögen der Materie, 1909.

Im Protokoll über den ersten Lehr- und Experimentierabend vom Donnerstag, 26. November 1908 in Köln steht:

  • Seine Ausführungen wieder aufnehmend erklärte der Experimentator, er habe bisher direkte Lebenskraftstrahlungsversuche mit positiver Helioda und Lebensempfindungsexperimente mit negativer Helioda gemacht; in dieser wurzeln nämlich der Hellsinn- und Fernfühlsinn, ...  (Fortsetzung siehe nächster Punkt)
  • ... auch seien die bei Fräulein W. und Herrn Inspektor M. erfolgten Gedanken- und Gemütsstimmungsübertragungen die von diesen Personen auf sein Bewusstsein stattgefunden hätten, auf deren positive Heliodatätigkeit während ihres bewussten oder unbewussten physischen Zustandes und auf seine besonders hochsensibel gemachte negative Helioda zurückzuführen.
  • Er wolle jetzt nun zu einem ganz eigenartigen okkulten Experiment übergehen, nämlich aus Gegenständen wie Uhren oder Ringe, welche ihm völlig fremde Personen längere Zeit an sich getragen hätten, deren körperlichen, seelischen oder auch pathologischen Zustand feststellen.
  • Hierdurch solle der Beweis erbracht werden, dass die anscheinend tote oder anorganische Materie ein psychisches Organ habe, das er als die dritte Weltenergie oder die Empfindungskraft der Materie erkannt hätte.
  • Nach seinen Erfahrungen wohne aller Materie die Eigenschaft der Empfindungsfähigkeit inne.  
  • ....
  • Nach beendetem Experimente erklärte Herr Huter, dass diese Versuche mit Ringen und anderen anorganischen Substanzen ihn zu der Entdeckung der Empfindungsenergie aller beseelten und auch scheinbar unbeseelten Materien geführt hätten und dass damit die dritte Weltenergie, die von der materialistischen Weltanschauung geleugnet werde, tatsächlich als selbständige und primäre Weltenergie existiere, nämlich das magische Bewusstsein, das Weltempfinden, oder das alle Dinge und Materie durchdringende und ihr innewohnende Empfinden.
  • Diese Energie sei nach seiner Ansicht die leitende, aus ihren Impulsen habe sich das Weltall und die Erscheinungswelt entwickelt.
  • Das innerste Wesen dieser Empfindungsenergie sei die Liebe. 
  • Die Liebe sei, soweit er durch Hellfühlversuche habe ermitteln können, das innerste Geheimnis des Lebens und alles Seins; er bewundere daher die tiefe Erkenntnis dieser Tatsache seitens der grossen Ethiker und Religionsstifter, wie Johannes und Jesus.
  • Kraft und Liebe seien das ewig Wirkende, ... (Fortsetzung siehe nächster Punkt)
  • ... aber die Liebe sei Empfinden und von beiden die grössere, höhere Weltenergie, nach seinen Ermittelungen die leitende Weltenergie.
  • Das, was er in der Lebensempfindungs- und Strahlkraft "Helioda" in den Lebewesen entdeckt habe, sei nichts anderes als konzentrierte Empfindungsenergie in der Materie.
  • Das lebende Eiweiss sei der natürliche Träger dafür, aber empfindend sei auch jede andere Materie, wie die Ringexperimente überzeugend dargetan.
  • Alles Aktive, alles schöpferisch Bauende, komme ursprünglich von dem grossen, weltgütigen, alles beseelenden Empfinden und diese Energie übertrage auf den Ring auch das Leben.
  • Hierfür sei durch die neue Methode der psychischen Kräfteentfaltung des Hell- und Fernsinnes - des eigentlich inneren Grundsinnes auch aller übrigen fünf Sinnesorgane die wissenschaftlich erwiesene Grundlage geworden. Dieser Grundsinn wurzele in dem gesammelten, konzentrierten und verfeinerten Empfindungsvermögen.  


5. Helioda - Empfindungsenergie, Empfindungsäther
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, neunte Lektion

  • "Die Heliodastrahlung und Heliodafernwirkung erklärt sich aus der konzentrierten Empfindungsenergie, die in jedem Äther-Ilion, Atom und Molekül verwandte Empfindungs-Ätherzentralen findet, welche eine bestimmte Empfindung, einen Gedanken oder Willen weiterleiten und selbst die chemische Substanz und alle vorbezeichneten Kraft- und Stoff-Formen zu beeinflussen vermögen."
  • "Helioda ist gesammelter, konzentrierter Empfindungsäther. Im Äther-Ilion, Fig. 1, sieht man den Empfindungsäther in der Zentrale und an der Peripherie. In Figur II links darunter ist in der lebenden Zelle im Centrosoma der Empfindungsäther gesammelt und hat in diesem Strahlenzentrum sein eigenes Organ und in der Helioda seine eigene Substanz und Kraft."



6. Anmerkungen 

6.1 Das Empfindungsvermögen: Nur eine Erscheinungsform von Stoff (chemische Materie) und Kraft (physikalische Energie)? Huter besass eine sehr genaue und feine Beobachtungsfähigkeit und ein Denkvermögen, wie es nur ganz selten anzutreffen ist. Er kam zur klaren Erkenntnis, dass

a. sich das Empfindungsvermögen niemals als auf Stoff und Kraft zurückführen lässt
b. das Empfindungsvermögen in den Lebewesen in stark konzentrierter Form auftritt und dort besondere Wirkungen entfaltet. Eine dieser Wirkungen besteht darin, dass die Oberfläche des Lebewesens gestaltet wird und zwar aufgrund der inneren Disposition des Lebewesens, d.h. derart, dass das Äussere in zuverlässiger Korrespondenz mit dem Innern des Lebewesens steht, also als ein charakteristisches Abbild des körperlichen, seelischen und geistigen Zustandes ist.

Nach Carl Huter gibt es demnach in unserer Welt 3 Grundelemente
a. Stoff (chemische Materie),
b. Kraft (physikalische Energie)
c. Empfinden

Dieses dritte Element wurde bisher übersehen, u.a. da die naturwissenschaftlichen Fachleute seit Jahrzehnten überzeugt sind, dereinst alle Phänomene mittels Kraft und Stoff erklären zu können. Diese Überzeugung verbietet es, alternative zur Erklärung der vielen noch nicht restlos erklärbaren physikalischen, biologischen, seelischen und geistigen Erscheinungen überhaupt nur in Betracht zu ziehen!

Carl Huter hat seine Demonstrationsvorträge so konzipiert, dass seine Experimente als Nachweis des Empfindungsvermögens betrachtet werden können. Es sei daran erinnert, dass beim Nachweis von physikalischen Kräften und von physikalischen Energien auch auf deren Besonderheit Rücksicht genommen werden muss und dies kein Anlass ist, an ihrer Existenz zu zweifeln. - Man vergleiche mit der Schwerkraft (Gravitation): Sie lässt sich nicht direkt beobachten, nicht direkt anfassen, nicht direkt riechen, nicht direkt schmecken. Aber wir sind überzeugt von ihrer Existenz, wenn wir ihre Wirkung sehen, z.B. ein Gegenstand fällt zu Boden, wenn man ihn in der Luft hält und dann loslässt, oder sie sie indirekt spüren, z.B. das Gewicht eines Gegenstandes, den wir ihn in der Hand halten.

6.2 Neue Erklärungen im Bereich des Lebens: Es ist naheliegend, dass sich aus den Huterschen Lehren eine neue Erklärung über die Entstehung des Lebens, die Herkunft des Menschen und eine neue Weltanschauung ergibt. Huter nennt seine Weltanschauung die geistige Weltanschauung. Näheres in den nachfolgenden Rubriken von Kapitel 5 und in Kapitel 8 Evolution / Schöpfung.

6.3 Neue Erklärung im Bereich der Physik: Es ist naheliegend, dass Empfindungsvermögen bei der Erklärung von (einigen fundamentalen) physikalischen Erscheinungen einbezogen werden muss. Die physikalischen Erscheinungen werden schwerlich gänzlich ohne Beteiligung des Empfindungsvermögens vor sich gehen. Namentlich die Schwerkraft, die quantenmechanischen Erscheinungen und die relativistischen Erscheinungen lassen sich wohl erst bei besserem Verständnis des Empfindungsvermögens in nachvollziehbarer und plausibler Weise erklären lassen. Näheres in der Rubrik  5. Stoff, Kraft, Empfinden; Äther .

6.4 Die Helioda resp. die Lebenskraft ist als Heilkraft verwendbar, denn sie lässt sich von einem Menschen mit starker Helioda auf einen Menschen mit geschwächter Helioda übertragen, wobei der empfangende Mensch in Bezug auf seine Helioda-Lebenskraft gestärkt und der spendende Mensch etwas geschwächt wird. Die Helioda ist nach Huter die höchste Heilkraft. Carl Huter hat mittels seiner eigenen Helioda-Kraft mehrfach Heilerfolge erzielt. Durch die Übertragung vermag die Zelle die notwendigen Prozesse durchzuführen, die Prozesse geraten wieder «in Fluss». Die Helioda vermag wieder organisierend und schöpferisch tätig zu werden. Zahlreiche Schwächezustände und Erkrankungen habe ihre Ursache in einer zu geringen Helioda-Strahlung also auf einer zu geringen Fähigkeit des Empfindungsvermögens, die Zellprozesses zu steuern und zu organisieren. Dazu gehören alle krebsartigen Erkrankungen und viele Zell-Stoffwechselkrankheiten, krankhafte Ablagerungen, degenerative Prozesse, sodann Burnout, Altersschwäche sowie eine zu geringe Widerstandskraft gegen ungünstige Lebensverhältnisse, Infektionen, eine zu geringe Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, etc. - Die Helioda zeigt sich nicht nur im Gesicht, sondern strömt aus den Fingerspitzen aus. Die Lebenskraftübertragung erfolgt, indem man die Fingerspitzen an den Körper des anderen Lebewesens bis auf eine Entfernung von 5-20 cm annähert.

6.5 Astrale Substanz: Das Empfindungselement tritt sowohl als Empfindungs-Energie als auch als Empfindungs-Substanz auf. Letztere ist eine feinmaterielle, astrale Substanz. Beim Tod des Menschen spaltet sich diese Substanz vom Körper ab. Der Mensch beginnt damit ein neues Leben in einer neuen Welt. Für Lebewesen, die in der jenseitigen Welt leben, ist diese Substanz sichtbar und greifbar; für Menschen, die unserer Welt, also der diesseitigen Welt leben, ist nicht wahrnehmbar, ausser in ganz besonderen Situationen. Genau wie bei der physikalischen Materie gibt es hier zwei Erscheinungsformen, eine materielle und eine energetische Erscheinungsform.

6.6 Sichtbarkeit resp. Greifbarkeit des Empfindungsvermögens: Man kann sich die Frage stellen: Wie kann es ein Empfindungsvermögen überhaupt geben? Man hat so etwas noch nie mit den Händen berühren, mit den Augen sehen, mit dem Ohr hören können, auch nicht mit dem Geschmackssinn und dem Geruchssinn wahrnehmen können. Von den 3 Grundelementen in unserer Natur lässt sich nur der Stoff (die Materie) wirklich wahrnehmen. Die "Energie" (im 19. Jahrhundert oft auch als "Kraft" bezeichnet, z.B. bei Ludwig Büchner: Kraft und Stoff, 1855) vermögen wir ebenfalls nicht wahrzunehmen (sieht man davon ab, dass die Energie in Form von Masse auftreten kann und damit sichtbar wird. - Im Bereich der physikalischen Kraft und der physikalischen Energie gibt es eine Reihe von Erscheinungen, die wir ebenfalls nur aufgrund der Wirkung kennen:

a. Das magnetische Feld, das elektrische Feld, das Gravitationsfeld resp.
b. Die magnetische Kraft, die elektrische Kraft und die Gravitationskraft resp.
c. Die damit verbundenen Energien: magnetische Energie, elektrische Energie und Gravitationsenergie. 

6.7 Mensch, Tier und Pflanze: Die menschliche Zelle ist mit viel stärkerer Empfindungsenergie ausgestattet als die tierische Zelle und diese wiederum, oftmals, mit viel stärkerer Empfindungsenergie als die pflanzliche Zelle. – Bei Tieren und Pflanzen resp. bei deren Zellen sind die obgenannten Eigenschaften resp. Erscheinungen im Grundsatz auch vorhanden, teils deutlich erkennbar, teils kaum nachweisbar; bei hochentwickelten Tieren am stärksten und bei niedrigen Tieren und Pflanzen am geringsten.

Fazit: Wir können aber die Existenz des Empfindungsvermögens nicht direkt, wohl aber indirekt beweisen: Durch Hellfühl-Experimente können wir herausfinden, wer der Träger eines Ringes war, ob diese Person in dieser Zeit besonderen Ereignissen ausgesetzt gewesen war. Das ist nur möglich, wenn die Materie ein Empfindungsvermögen besitzt. Durch z.B. mechanische Schwingungen wäre dies nicht zu erklären. Auf einen Beweis dieser Aussage soll hier verzichtet werden.


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Diese Seite wurde im Februar 2018 ausgearbeitet und am 1. März 2018 fertig gestellt. Sie wird regelmässig geprüft und angepasst, letztmals am 15. Januar 2019, am 23. April 2019, am 4. August 2019, am 21. Oktober 2020, vom 23. bis 27. November 2020, am 5. und 6. Dezember 2020, am 15. August 2021 und am 27. September 2021.

Erstmals werden hier die Erklärungen Huters über die dritte Weltenergie, die Empfindungsenergie, die Lebenskraft und die Helioda, die stückweise auf viele Schriften und Dutzende von Textstellen aufgeteilt sind, zu einem Übersichts-Artikel zusammengefügt. 

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