Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

5H. Planetensystem:
Ein neues Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz


Die Carl-Huter-Stiftung plant, die nachstehenden Erläuterungen von Carl Huter im Jahre 2023 noch besser verständlich zu machen.


1. Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 1905. II. Lehrbrief, neunte Lektion
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Zitat Anfang:

Dieses Gesetz ist folgendes: 

Ballt sich eine beliebige lockere Masse zu einem kugeligen Körper zusammen, wobei die Einzelteile aller seiner Massen mässig in Bewegung übergehen, so wird er geschlossen magnetisch mit zentraler Anziehungskraft. 

Bei stärkerer Bewegung wird er offen magnetisch mit zwei Polen. Setzen sich seine Einzelteile noch stärker in Bewegung, so wird er ausserdem auch noch elektrisch, und es tritt eine besondere Peripheriemassenspannung ein. 

Diese äussere Oberflächenspannung wird noch intensiver, sobald seine Massen gereizt werden. Zwischen der magnetischen und der elektrischen Zone liegt eine neutrale Zone. 

Die magnetische Zone teilt sich in eine positive und eine negative, auch die elektrische Zone teilt sich in eine negative und positive. 

Ausser diesen fünf Zonen kann sich im Zentrum oder an einem beliebigen innern Orte des kugeligen Körpers eine Empfindungs- oder Strahlpolzone entwickeln. 

Es können sich auch zwei oder mehr Strahlpole in der innern magnetischen Zone bilden und mehrere Strahlpole in den äussern elektrischen Zonen. 

Schliesslich kann sich eine einheitliche periphere Strahl- und Empfindungszone in und an der Aussenfläche des Körpers entwickeln. Bei der Entstehung des Lebens komme ich noch eingehender hierauf zurück.

Ein so gedachter Körper und seine verschiedenen Zustände sind vom Standpunkte verschiedener Betrachtungen aus wiederholt auf den nächsten Tafeln abgebildet. 

Hat derselbe eine zentrale Lebens- oder eine periphere Empfindungszone, dann ist er beseelt, wie z. B. die lebende Zelle; hat derselbe weder eine äussere noch eine innere besondere Lebens- oder Empfindungszone, aber statt dessen einen zentralen magnetischen Ruhe-Pol oder solche Polachse, wie es bei Kristallen der Fall ist, dann nennt man ihn einen toten oder anorganischen Körper. 

Ein lebender Körper hat stets sieben Zonen und drei Sphären, sowie mindestens fünf verschiedene Polaritäten, wie es Tafel 13 zeigt, siehe unten. Die Erklärungen sind daselbst in guter Schrift eingezeichnet. 

Die Innenstruktur solchen Körpers besteht aus sieben Zonen, das Mittel- oder Verbindungsglied von diesem Körper zum reinen Äther sind drei Sphären. 

Fallen die zwei Lebenszonen, die äussere und die innere, fort, so hat der Körper fünf Zonen. Äusserlich betrachtet ist solcher Körper
1. nord-südendig polar,
2. ost-westseitig polar,
3. äquatordachend und polabflächend polar,
4. zentral-peripher polar und
5. individuell-universell kosmisch polar.

Nach diesem Zonen- und Sphären-Gesetz haben sich die chemischen Stoffe, einer aus dem anderen, gebildet und ist auch das Sonnensystem und die Erdentwicklung folgerichtig zu berechnen. 

Wenn nun ursprünglich eine Veränderung in der homogenen Weltmasse, dem Äther, vor sich gegangen ist, so mussten sich zuerst aus den reinen, normalen Äther-Ilionen Äther-Idionen bilden; vergleiche 2. Lehrbrief, 9. Lektion, Seite 198, 200. 

Unser Sonnensystem musste also im ersten Anfangsstadium ein ungeheuer grosser Ätherball gewesen sein, bestehend im ersten Stadium aus Idionen, im zweiten Stadium aus Mediomen, im dritten aus Wasserstoffgas, dem ersten chemischen Element. 

Aus dem Wasserstoff entwickelte sich als zweites Element der Sauerstoff, dann als drittes Element aus diesem der Stickstoff und schliesslich der Kohlenstoff im innern Ring des Stickstoffs. 

Die Weltalter und das Werden einer ordnungsmässigen Bewegung, Formierung und Differenzierung der Materie. Siehe unten, Tafel 18.

Tafel 18. Die Urzeitalter der Welt A. Welt-Ruhe B,. Bewegung B2. Geist-Gestalt, Struktur und Form Parallele Ringnebel-Struktur-Entwicklung Polare elektromagnetische Struktur-Entwicklung


Man kann daher nach der Entstehung der Elemente auch die Zeitalter der Entwicklung des Universums und unseres Sonnensystems einteilen in das vorelementare und das elementare Zeitalter. 

Das vorelementare Alter A stellte den Gleichgewichts- oder Ruhezustand der Weltäther-Urmasse dar. 

Im Zeitalter B begann zuerst die Neigung der Materie nach Veränderung; dieses führte zur Bewegung der Massen nach der Richtung hin, gewaltige kosmische Individualitäten zu schaffen. 

In der weiteren Entwicklung ergab sich die Notwendigkeit der Ordnung, da ohne Ordnung das Ziel, Höheres aus sich zu schaffen, nicht erreicht werden konnte, und es entstand nach dem Muster des Kleinsten, des Äther-Ilions, die Ordnung des ganzen grossen Weltalls. 

Dieser Geist der Ordnung und Formierung der Weltmassen wurde der Uranfang einer Welt-Zentral-Sonne mit dem Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz, wie ich es eben erklärt habe. Hier gab es aber noch keine chemischen Stoffe. 

Erst im dritten grossen Zeitalter C bildeten sich die materiellen Vorstufen, die Idionen und Mediomen in den Sonnen-Urnebelbällen. 

Im vierten Zeitalter D entstand endlich in unserem, wie in jedem Sonnen-Urnebelball das chemische Element. 














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Hinweise und Erklärungen befinden sich in Ausarbeitung

Hinweise und Erklärungen befinden sich in Ausarbeitung




Anmerkungen und History

Carl Huter hat die obigen Tafeln eigenhändig angefertigt. Seine Ausbildung als Portrait- und Dekorationsmaler hat es ihm sehr erleichtert, seine Erläuterungen auch mittels Illustrationen darzulegen. Das erstere hat er mehrfach erwähnt, u.a. in Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis und in Carl Huter: Grundlegende Entdeckungen für die wissenschaftliche Psycho-Physiognomik, 1910.

Diese Seite wurde am 28. Januar 2020 ausgearbeitet. Sie wird regelmässig geprüft und angepasst, letztmals am vom 4 bis 6. Juli 2022.

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