Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

6A2. Dreifache Natur der Helioda

  • dreifache Natur
  • geistige Impulskraft
  • schöpferische und organisierende Kraft
  • Feinmaterie und Energie / astrale Materie

 


1. Helioda - dreifach, I, 1908
Carl Huter: Grundlegende Thesen aus Carl Huters Weltanschauung, Juli 1908.
Dieser Artikel ist enthalten in: Carl Huter: Die neue Weltanschauung, 1908.
Der erste Teil des Zitats ist wiedergegeben in 6A. Helioda Ziffer 4.2.

Unter Ziffer 17 schreibt Huter:

Zitat Anfang:

  • Diese, aus dem seelischen Mutterstoff der Leichtmedioma, in welcher in höherem Masse die Empfindungsenergie gebunden ist, abgespaltete und gesammelte Empfindungsfeinmaterie (1) und Energie (2) im lebenden Eiweiss, nennt Carl Huter die selbständige Lebenskraft oder Helioda. (3)
  • Die Helioda ist dreifacher Natur,

    a. einmal rein empfindend, d. h. mit Empfinden aufnehmend, diese ist die negative Helioda, 

    b. sodann strahlend, das ist alle Körperteile durchstrahlend, dieses ist die positive Helioda;

    c. und drittens, der tätige noch wenig erforschte Zwischenteil, der innerlich und äusserlich die Materie organisiert. (4)
  • In dieser Art stellt sie (5) das magische Bewusstsein dar. (6) Dieses tritt auch als Gewissen und Heiligkeitsgefühl (7) auf.
  • In dieser Art stellt sie das magische Bewusstsein dar. Es ist das Bewusstsein, das jedem Individualwesen als Gewissen und Heiligkeitsgefühl innewohnt und das auch mit dem Materiellen ausserhalb des Ichs korrespondieren kann, sozusagen mit dem Schicksal und dem Weltgewissen in Verbindung steht.

Zitat Ende.

Anmerkungen der Carl-Huter-Stiftung

(1) Carl Huter spricht von "astraler Substanz", siehe unten, Ziffer 7, 8 und 9. Die astrale Substanz löst sich beim Tod vom grobmateriellen Körper ab und dazu führt, dass die Individualität als jenseitiges Wesen weiterlebt.

(2) Carl Huter schreibt: Empfindungsfeinmaterie und Energie im lebenden Eiweiss. - Die Helioda hat somit einen materiellen Charakter als auch einen energetischen Charakter.

(3) Was ist unter "Leichtmedioma" zu verstehen? Das Wort kommt in der Huter-Literatur wohl kein zweites Mal vor und eine genaue Erklärung hat er an dieser Stelle nicht gegeben. Wer die Hutersche Ätherlehre kennt, wird den Begriff unschwer einordnen können.
a. Medioma ist ein Sammelbegriff für feinmaterielle, empfindende Substanzen. Ausnahmsweise unterscheidet er dabei nicht zwischen Medioma und Od, eine noch davon abgespaltete Substanz, mit noch mehr Empfindungsvermögen. 
b. Huter nennt das Empfindungselement verschiedentlich das Leichtelement, das Ruhelement verschiedentlich das Schwerelement und das Bewegungselement verschiedentlich das vibrierende Element.
c. Fazit: Unter Leichtäther versteht Huter das Od oder eine noch feinere, Od-ähnliche Substanz, die gleich stark oder stärker als das Od mit Empfindungsvermögen angereichert ist.

(4) Nur in drei Texten beschreibt Huter die Helioda als eine Erscheinung, die dreifacher Natur ist. Die beiden anderen Texte sind unten abgedruckt. Die drei Texte erschienen 1908 und 1909. Nur an dieser Stelle nennt er die dritte Erscheinungsform "Zwischenteil".

(5) Darunter ist zu verstehen: Die Empfindungsfeinmaterie und Energie im lebenden Eiweiss, also die selbständige Lebenskraft Helioda.

(6) Weitere Erklärungen Huters über die Grundlage von Bewusstsein, Gewissen und Heiligkeitsgefühl findet man in der Huter-Literatur nur an wenigen Stellen, vgl. mit dem Vortragsbericht von Dr. med. O. Büsing,  6A. Helioda , Ziffer 3, und mit der Rubrik  6E. Zitate: Empfindungsvermögen .
Es
 ergibt sich, dass Huter sein Augenmerk mehr auf seine Entdeckungen gelegt hat, also die Hutersche Psycho-Physiognomik, die Helioda, etc.. Die für Psychologen und Philosophen enorm wichtige Frage, wie das Bewusstsein, das Gewissen, etc. zu erklären ist, hat er nur beiläufig beantwortet. Wenn die Antwort auch sehr kurz ist, er hat die Antwort gegeben, ausreichend.

(7) Man beachte das Wort "Heiligkeitsgefühl". Huter hat es bisher nur wenige Mal verwendet. Die Bedeutung dieses Gefühls ist aus den kurze Zeit später niedergelegten Texten über Schöpfung und Evolution sowie über Kallisophie ersichtlich. Siehe auch  8B. Höchste Triebkraft; Zitate


2. Helioda - dreifach, II, 1908
Verlagsanzeige für die Broschüre Dr. phil. Gottlieb Brandt: Carl Huters Helioda - die neuen Lebens-Strahlen, enthalten in Carl Huter: Die neue Weltanschauung, 1908, zugleich enthalten in Carl Huter: Leitfaden zu meinem System der wissenschaftlichen Psycho-Physiognomik, ..., 1909.

In der Verlagsanzeige für die Broschüre von Dr. phil. Gottlieb Brandt steht:

Zitat Anfang:

Protokollierte und. amtlich beglaubigte Tatsachen über Übertragbarkeit der Lebens- und Gedankenkraft.

Aus einem Experimental-Vortrag vom 17. Februar in Dresden 1906, mit einem erklärenden Anhang und zehn Illustrationstafeln. Von Dr. phil. G. Brandt, Chemiker und Psycho-Physiker. Mk. 1.25.

Diese Schrift weist nach, dass nicht die chemischen Energien, auch nicht Wärme, Elektrizität oder Magnetismus, Lebenskraft ist, sondern dass die Lebenskraft sich aus der dritten Weltenergie der Empfindungsenergie entwickelt hat und dass Carl Huter eine dreifache Form derselben entdeckt und experimentell nachgewiesen hat,

a. die negative oder empfindende,

b. die positive oder strahlende, die Gedanken, materielle Formen und die Physiognomie baut und gestaltet und auch als fernwirkende Energie entwickelt werden kann und schliesslich

c. das organisierende und erhaltende Prinzip der Lebenskraft.

Carl Huter hat damit die Rätsel des Hell- und Fernfühlens, des Hellsehens, der Gebetsheilung, der Suggestion, der fernwirkenden und übertragbaren heilbringenden Liebesgedanken und Willenskraft zum ersten Male naturwissenschaftlich nachgewiesen.

Zitat Ende.


3. Helioda - dreifach, III, 1909
Carl Huter: Leitfaden zu meinem System der wissenschaftlichen Psycho-Physiognomik, einer vergeistigen Naturwissenschaft, Welt- und Lebenslehre, in Verbindung mit der sich daraus ergebenden ethischen Schönheitslehre Kallisophie, 1909

Ziffer 13, Leitgedanken zum I. Lehrbrief, sechste Lektion:

Zitat Anfang:

8. Die Lebenskraft, die somit dreiteilig auftritt, nenne ich Helioda oder

a. Lebenslicht-Erhaltungs-

b. Lebens- und Empfindungs-

c. Lebensformbildungs-Zeugungs- und Strahl-Kraft.

Sie, die Lebenskraft wird überall, wo sie aktiv wirkt, von chemischen und mechanischen Kräften begleitet; die Lebenskraft beherrscht und leitet die andern Kräfte, sie ist sozusagen souveräner und aristokratischer Natur, die chemischen und mechanischen Vorgänge sind dienender und demokratischer Natur.

9. Die Lebenskraft ist nicht geschaffen, sondern sie ist von Ewigkeit her gewesen. Sie lag als verborgenes Geheimnis in und hinter allen Dingen, sie ist die dritte Welt-Energie, die Empfindungs-Energie.

10. Ob die Lebenskraft innerlich gegliederte Abstufungen hat, d. h. ob sie in niederen und höheren und höchsten Qualitäten ewig war, oder sich dazu umgebildet hat, und dass diesen ihren Qualitätswerten, die jeweiligen Lebensform- und Gestaltungswerten parallel liegen, ist eine zunächst rein philosophische, aber auch eine berechtigte naturwissenschaftliche Frage, die zu beantworten ich mir durch besondere experimentelle und vergleichende Nachforschungen redlich Mühe gegeben habe. 

Auf diese Frage ist logisch die Antwort nicht unschwer zu geben, sie lautet: Wahrscheinlich wird es so sein, wir wissen es nicht bestimmt, aber alles spricht für qualitative Lebensformabstufungen und für die Unsterblichkeit. 

Durch dies psycho-physiologische und psycho-physiognomische Grundgesetz der Lebensformen, habe ich gänzlich original und unabhängig von den bisherigen naturwissenschaftlichen, naturphilosophischen und theologisch-philosophischen Richtungen meinen eigenen Weg in der wissenschaftlichen Forschung betreten.

Ich kann und muss daher sinngemäss von einer neuen Wissenschaft in diesem Sinne reden, wenn ich von der, von mir begründeten Psycho-Physiognomik schreibe. Dieser Forschungsweg kennzeichnet mein System. 

Es ist ein gleicher oder ähnlicher Weg nirgends betreten, weder in der Phrenologie und alten Physiognomik noch in der Psychologie, Biologie, Philosophie und Theologie. Auch in der Entwicklungslehre von Lamarck, Darwin, Häckel ist meines Wissens nirgends die Rede von solchen Beobachtungs- und Forschungs­resultaten. 

Vielmehr steht Häckel auf materialistischem Boden und alle theologischen Richtungen auf einem, von Häckel entgegengesetzten, auf streng dualistischen Weltauffassungen. Zwischen beiden steht in gleichem Abstand als mittlere Richtung meine Neulehre. 

Zitat Ende.


4. Doppelt oder dreifach? 


4.1 Synthese in drei Teilen

Nur 3-mal beschreibt er die Helioda als eine Erscheinung, die dreifacher Natur ist. Und nur in obiger Ziffer 1 nennt der den dritten Teil einen Zwischenteil, und bemerkt dabei, dass dieser Zwischenteil wenig erforscht sei. Damit weist Huter daraufhin, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist!

Die drei Beschreibungen lassen sich wie folgt zusammenfügen, wobei 3a) und 3b) zu vertauschen sind:


  • 1a. einmal rein empfindend, d. h. mit Empfinden aufnehmend, diese ist die negative Helioda,
  • 2a. die negative oder empfindende Lebenskraft
  • 3b. Lebens- und Empfindungskraft

Negative Helioda: tätig als Empfindungsvermögen, Hellfühlvermögen

  • 1b. sodann strahlend, das ist alle Körperteile durchstrahlend, dieses ist die positive Helioda;
  • 2b. die positive oder strahlende Lebenskraft, die Gedanken, materielle Formen und die Physiognomie baut und gestaltet und auch als fernwirkende Energie entwickelt werden kann
  • 3a. Lebenslicht-Erhaltungskraft

Positive Helioda: tätig als Strahlkraft, als formbauende und als fernwirkende Kraft

  • 1c. und drittens, der tätige noch wenig erforschte Zwischenteil, der innerlich und äusserlich die Materie organisiert.
  • 1c (Fortsetzung): In dieser Art stellt sie (5) das magische Bewusstsein dar. (6) Dieses tritt auch als Gewissen und Heiligkeitsgefühl (7) auf.
  • 1c (Fortsetzung): In dieser Art stellt sie das magische Bewusstsein dar. Es ist das Bewusstsein, das jedem Individualwesen als Gewissen und Heiligkeitsgefühl innewohnt und das auch mit dem Materiellen ausserhalb des Ichs korrespondieren kann, sozusagen mit dem Schicksal und dem Weltgewissen in Verbindung steht.
  • 2c. das organisierende und erhaltende Prinzip der Lebenskraft.
  • 3c. Lebensformbildungs-Zeugungs- (1) und Strahl-Kraft.

(1) Huter meint damit wohl auch: eine schöpferische und organisierende Tätigkeit
Zwischenteil: tätig in organisierender, schöpferischer Weise. Stellt das erhaltende Prinzip der Lebenskraft dar. Bewusstsein samt Gewissen und Heiligkeitsgefühl. 


4.2 Synthese in zwei Teilen

Huter hat im Hauptwerk und in anderen Schriften die Helioda als eine Erscheinung beschrieben, die eine zweifache Natur besitzt, siehe z.B. Rubrik  6A. Helioda , Ziffer 4.3.

In diesen Darstellungen unterscheidet Huter stets zwischen
a. negativer Helioda - sie steht für die Empfindungsfähigkeit der Zelle, des Lebenswesens
b. positiver Helioda - sie steht für die Strahlkraft. 

Bei dieser Einteilung sind die Eigenschaften und Tätigkeiten, die dem Zwischenteil zugerechnet werden, der positiven Helioda zuzurechnen.

4.3 Schlussbemerkung

  • Der dritte Teil ist gemäss Huter ein Zwischenteil und wenig erforscht. - Damit macht Huter klar, dass Unsicherheiten bestehen: Ist der Zwischenteil als selbständiger, dritter Teil zu betrachten, oder doch nicht ganz?
  • Huter hat die Helioda im Jahre 1899 entdeckt, nach 10-jähriger Forschungsarbeit. Es braucht in solchen Fällen viele Fachartikel, Vorträge,  kritische Rückmeldungen von Vortragsbesuchern und Schülern, etc. bis es gelingt, in wenigen Sätzen alle wichtigen Aspekte anzusprechen und zu behandeln. Die Verhältnisse liessen es offensichtlich nicht zu, dass Huter jemals das Thema in abgeschlossener, vollständiger, ausgereifter Form darstellen konnte. 



5. Geistige Impulskraft
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis", V. Lehrbrief, neunte Lektion, 1906

Zitat Anfang:

  • Diese geistige Impulskraft (1) tritt nun ganz auffallend im lebenden Eiweiss, in der Zelle in Erscheinung, und zwar in der Kraft, die das Wunder des Lebens hervorruft und die, wie ich nachgewiesen habe, in den Centrosomen der Zellen ihren Sitz hat und deren wunderbare Wirkungen erkannt zu haben eine meiner schönsten Entdeckungen bildet.
  • Diese Kraft, die "Helioda", ist es nun, welche als Trägerin der Lebenskraft auftritt und welche die große Scheidewand bildet zwischen der anorganischen und der organischen Welt.
  • Denn in ihr kommt der konzentrierte Empfindungsäther mit der Impulsenergie (1) zur Herrschaft, zum Übergewicht über alle sonstigen Stoffe und Kräfte, und das eben bewirkt "Leben".
  • In der anorganischen Substanz ist auch Empfindungsäther, aber nicht rein, sondern vermischt, auch nicht konzentriert, sondern verteilt, verflüchtigend, nur als gleiches Glied unter anderen gleichen Gliedern von Kräften, eingeschaltet in die Summe aller mechanischen Kräfte.
  • Auch das Reichenbachsche Od ist eine ätherische Zwischensubstanz, die weder rein noch konzentriert ist. Es stellt also weder reinen, noch konzentrierten Empfindungsäther dar. Es ist, wie Reichenbach selbst zugibt, weder eine Lebens- noch eine Seelenkraft, sondern, wie er sagt, ein neues Dynamit, ähnlich wie Elektrizität oder Magnetismus. Daher ist an das Od auch nicht die Lebenskraft und Seelenenergie gebunden.

Zitat Ende.

(1) Die Helioda ist zugleich eine Impulskraft, siehe  5C. Empfinden, Impuls, Leben , ganze Rubrik. Das obige Zitat ist dort, in Ziffer 1 wiedergegeben.

Anmerkung

1. Man beachte besonders:
a. In der obigen Textstelle bezeichnet Huter die Helioda als ausstrahlende Lebens-, Seelen- und Geisteskraft.
b. Die Helioda tritt im lebenden Eiweiss besonders in Erscheinung
c. Die Helioda ist die Trägerin Lebenskraft.

2. In den Demonstrationsvorträgen und Schriften der Jahre 1897 bis 1906 erklärte er die Helioda in dieser und in ähnlicher Weise.


6. Strahlung, Emanation, astrale Substanz und organisierende Kraft
Carl Huter: Grundlegende Thesen der Huterlehre, November 1910
Fachartikel, veröffentlicht in "Aus eigener Kraft", herausgegeben von Freunden der Huterschen Wissenschaft, 1911; Teil XX. Der Text ist abrufbar in der Rubrik  2B2. Wichtige Schriften .

Zitat Anfang:

10. Im lebenden Eiweiss ist die Empfindungsenergie in den Vordergrund getreten, sie konzentriert sich in der tierischen Zelle im Zellstrahlkörper oder Zentrosoma.

Anmerkung der Carl-Huter-Stiftung
1, Carl Huter spricht hier lediglich von tierischer Zelle. In der Sprache der Biologie bedeutet das, dass sich die Aussage auf Tier und Mensch bezieht, nicht aber auf Pflanzen. Pflanzliche Zellen besitzen im Allgemeinen kein Zentrosoma.

2. Die organisierende Rolle, die dieses Organ bei der Zellteilung spielt, sind für Huter der Beweis für die Richtigkeit dieser Annahme. Von hier aus nimmt die Helioda Einfluss auf das Protoplasma, das Zellfleisch, das vor allem aus Eiweissen besteht. Die Helioda bildet aber, nach den Erkenntnissen von Carl Huter, auch im Eiweiss des Protoplasmas Zentren.
Es handelt sich vermutlich um Sub-Zentren und um vorübergehende Zentren. Die Naturwissenschaft hat im Moment keine Kenntnis von solchen Sub-Zentren und von Wirkungen, die von solchen Sub-Zentren ausgehen.

11. Jede stark gesammelte Empfindungsenergie emaniert von innen nach aussen, jede stark gesammelte und auch stark konzentrierte Empfindungsenergie strahlt von innen nach aussen.

12. Carl Huter nennt diese, in allen organischen Lebewesen auftretende Empfindungsenergie die negative Lebenskraft, die strahlende Empfindungsenergie, die positive Lebenskraft oder Helioda.

13. Die Helioda ist als astrale, lebendige Substanz das Organisationselement jedes, aus innern Ursachen heraus gewachsenen Körpers.

14. Er lehrt daher: Alles, was lebt, empfindet, emaniert, organisiert sich, strahlt, liebt und sucht sich fortzuzeugen.

Zitat Ende.


7. Empfindungsenergie der chemischen und der astralen Materie als primäre geistige Wurzelkraft
Carl Huter: Meine Schöpfungsentwickelungslehre als Grundlage der neuen Welt und Lebensreligion, der Kallisophie. Das Heiligkeitsgefühl und das Ideale.
Dieser Text erschien als von Carl Huter verfasster Beitrag in der Broschüre Irma Fleischhacker: Carl Huter und seine Wissenschaft, 1910.  

"Das erste Prinzip ist die von mir experimentell nachgewiesene Empfindungsenergie der chemischen und der astralen Materie als primäre geistige Wurzelkraft, die nicht mit mechanischen Schwingungen und auch nicht mit chemischer Energie identisch ist."

Anmerkung

Was lässt sich aus diesem einzigen Satz entnehmen?
1. Die geistige Kraft entsteht aus der astralen Materie. Materie und Kraft sind engstens miteinander verbunden! Man fühlt sich an Einstein, der die Gleichwertigkeit von Masse und Energie entdeckt hat. - Siehe die ähnliche Anmerkungen oben, Abschnitt 4.
2. Es war Carl Huter bewusst, dass in der materialistischen Weltanschauung des Geistige geleugnet wird. Man ist der Ansicht, es werde einmal gelingen, alles Geistige auf mechanische, elektrische, chemische, etc. Weise zu erklären. Carl Huter tritt dieser Ansicht entgegen, siehe zweiter Teil des obigen Satzes!


8. Feinstoffliche, astrale Substanz: Entstehung
Carl Huter: Elementarstrahlung und strahlende Lebenskraft. Verfasst im Jahre 1904. Erstmals veröffentlicht im Jahre 1924.

Zitat Anfang:

In dem Lebensseelstoff Medioma bildet sich dann unter Mitwirkung des Lebensmagnetismus und der Elektrizität, durch Pressung und Spaltung ein Extraktivstoff der Medioma, der eigentliche Geiststoff mit Geistkraft des organischen Lebens in der Helioda. 

Dieser höchste Lebenskraftstoff bildet nun wiederum die Basis zu aller weiteren Entfaltung und Höherentwicklung. 

Diese aber geht wiederum nur vor sich durch polare oder entgegengesetzte Einwirkungen, also durch lebensfeindliche Einwirkungen.

Zitat Ende. 

Anmerkung

1. Der Naturwissenschaft sind feinstoffliche Gebilde wie sie Od, Medioma und Helioda immer noch völlig unbekannt. Cal Huter hat mit diesen Stoffen resp. Kräften oft experimentiert. Er hat keinerlei Zweifel an ihrer Existenz; er ist mit ihnen vertraut.

2. Carl Huter sagt, dass diese Feinmaterie chemisch nicht nachweisbar ist oder dann nur indirekt, siehe das Zitat unter Abschnitt 5 in   5D1. Idionen, Od, Medioma, Elektronen  und  7. Kräfte, Stoffe, Formen

3. Die Geistkraft entsteht aus der der Materie, nämlich dem Lebensseelstoff Medioma. Kraft resp. Energie ist engstens mit der Materie verbunden! Man fühlt sich an Einstein, der die Gleichwertigkeit von Masse und Energie entdeckt hat.



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