9K. Entdeckung der Naturelle
Fettdruck und Gliederung durch die Carl-Huter-Stiftung
1. Die kindlich-naive Entdeckung der Naturelle
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, 7. Lektion, 1906
Zitat Anfang:
Wie kam ich nun zu den ersten Grundlagen meiner Menschenlehre? Die Anregungen, welche mich zuerst dahin führten, möchte ich hier etwas genauer schildern. Ich muss hierbei auf meine erste Kindheit und Jugend zurückgreifen, da, wo ich ganz rein und unbeeinflusst von jeglichem Wissen und Studium frei und kindlich naiv in die Welt hinausschaute und die Menschen und Dinge beobachtete, dabei die Guten von den Schlechten, die Streitsüchtigen von den Friedfertigen, die Arbeitsfleissigen von den Ruhe- und Nahrungs-liebenden, die Feinfühligen von den Rohen unterscheiden lernte.
Man folge mir zunächst auf meinen geistigen Entdeckungsreisen aus meiner ersten Jugendzeit.
In der Nähe des väterlichen Hauses meines Heimatdorfes wohnten verschiedene Nachbarn; einer davon, ein braver Landwirt, hiess allgemein im Dorfe der weise Bartels. Dieser Mann war in der Bibel und in der Geschichte gut beschlagen und ein wirklich weiser, vorausberechnender Mann, er war friedfertig, erteilte gerne jedermann guten Rat und war grundrechtschaffen. Alles war in seinem Kreise harmonisch und niemals hörte man Streit, Unregelmässigkeiten oder Unangenehmes auf seinem Hofe. Dieser Mann fiel mir auf, wegen seiner grossen, weitgewölbten Augen und hohen Stirne, schönen langen, dabei vollen Kopf-, Gesichts- und Körperformen. Wo ich solchen ähnlichen Menschen wiedersah, fand ich ähnliche Charakterzüge wieder. Dieses führte mich zu der Überzeugung, dass solche Menschen Harmonie-Naturen seien, die, da sie Harmonie in sich tragen, Harmonie um sich verbreiten. Besondere Tatmenschen waren aber solche Harmoniemenschen nicht, sie waren auch nicht sehr empfind· lieh und erregbar, sondern sie vermochten in allen Lagen eine gewisse Ruhe zu bewahren. Auch fehlte diesen Menschen die Neigung zu ausfallender Sinnenlust, zu Trunk, Spiel und übermässigem Essen. Es waren die geborenen Philosophen und Leiter von Betrieben in Haus, Hof, Werkstatt und Fabrik.
Zitat Ende.
Auf weiteren zwei Buchseiten schildert Carl Huter seine kindlichen Eindrücke über andere Menschen seines Heimatdorfes. Am Ende schreibt er:
Zitat Anfang:
Als ich fand, dass meine Grossmutter mütterlicherseits auch in diesem Empfindungs-Naturell lag, so hatte ich Gelegenheit, ihre Natur umso eingehender zu studieren, als ich gut mit ihr harmonierte und sie oft besuchte.
Bald teilte ich die Menschen in folgende fünf Grund-Naturelle ein:
1. Das harmonische Naturell,
2. Das disharmonische Naturell
3. Das Ernährungs-Naturell,
4. Das Bewegungs-Naturell,
5. Das Empfindungs-Naturell.
Ausser diesen fünf Grundnaturellen fand ich zahlreiche Zwischennaturelle, bei denen zwei oder mehrere der fünf Grundtypen vermischt auftraten.
Dieses sind die ersten grundlegenden Studien an Menschen gewesen, die für mich einen bleibenden Wert behielten und die ich als aufmerksamer Menschenbeobachter in der Zeit von meinem fünften bis siebenten Lebensjahre, 1867-1869 gemacht habe. *)
Zitat Ende
*) Die Jahresangabe ist fehlerhaft: 1865 bis 1867; das fünfte Lebensjahr begann im Oktober 1865; das siebte Lebensjahr endete im Oktober 1868.
2. Die wissenschaftliche Entdeckung der Naturelle
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, 7. Lektion, 1906
Zitat Anfang:
Ausser diesen fünf Grundnaturellen fand ich zahlreiche Zwischennaturelle, bei denen zwei oder mehrere der fünf Grundtypen vermischt auftraten.
Dieses sind die ersten grundlegenden Studien an Menschen gewesen, die für mich einen bleibenden Wert behielten und die ich als aufmerksamer Menschenbeobachter in der Zeit von meinem fünften bis siebenten Lebensjahre, 1867-1869 *) gemacht habe.
*) Carl Huter macht unterschiedliche zeitliche Angaben. Die Carl-Huter-Stiftung hält bei Berücksichtigung aller Schilderungen Huters folgendes am wahrscheinlichsten:
a. kindlich-naive Entdeckung in Heinde; vom 6. bis 7. Lebensjahr, somit zwischen Oktober 1866 und Oktober 1868, evtl. auch ins 5. und ins 8. Lebensjahr hineinreichend.
b. wissenschaftlich-charakterologische Entdeckung in Oedelum; im 11. bis 12. Lebensjahr, d.h. zwischen Oktober 1871 bis Oktober 1873.
Von meinem Heimatsorte kam ich im siebenten Lebensjahre, nach dem Tode meines Vaters, von Mutter und Geschwistern fort zu einem entfernt wohnenden Onkel in eine ganz andere Gegend.
Das Beste, was ich mitbekam und das ich mir gewünscht hatte, war ein Tuschkasten mit Farben, Zeichenmaterial und Bücher und Papier, um meine Menschentypen zeichnen und mit bunter Tusche malen zu können. Dieser Lieblingswunsch wurde mir von meinem Grossmütterchen erfüllt. In der neuen Heimat setzte ich meine Beobachtungen aufs Neue fort.
Mein hochbegabter Lehrer, den ich dort bekam, lag im Empfindungs-Naturell und zwischen mir und diesem entwickelte sich bald eine grosse gegenseitige Zuneigung; was für meine weitere geistige Entwicklung von der grössten Bedeutung wurde.
Der Ortsvorsteher in diesem Dorfe, stark im Bewegungs-Naturell liegend, war mir das Ideal dieses Typus, dabei war er ein Mann von reichem Empfindungsleben, den ich sehr bald schätzen lernte, als dessen Sohn mein Jugendfreund wurde.
In der Nachbarschaft meiner Pflegeeltern wohnte ein grosser Bauer, dessen Tochter Ida, damals· wohl an 18 Jahre alt, ganz im Empfindungs-Naturell lag. Als 1870 der Krieg ausbrach, hat dieses edle Wesen mit grösster Sorge alle Berichte aus Zeitungen und Zeitschriften gelesen und grossen Anteil genommen an allen Ereignissen. Dasselbe konnte ich bei meinem vortrefflichen Lehrer beobachten. Frl. Ida St. sammelte fleissig für die Verwundeten Wundwerg aus gutem Leinen gezupft, neben andern nützlichen Sachen, zusammen. Ihre grosse, edle, mitempfindende Seele war überall liebevoll und hilfsbereit. Auch mir brachte sie, als sie hörte, wie gern ich zeichnete und Köpfe malte, illustrierte Journale, um mir gute Bilder und Vorlagen zu ermöglichen und bald verband uns eine geistige Freundschaft, nachdem ich die Gesichter und Köpfe an Bildern und lebenden Personen. so richtig. zu deuten. verstand. Sie interessierte sich fast noch lebhafter für meine psychologische Gabe als mein Lehrer.
Meine immerwährende Neigung, die Gesichter und Köpfe und Bewegungen bei den einzelnen Schulkameraden, wie bei erwachsenen Personen zu beobachten, rief überall die besondere Aufmerksamkeit wach. Hierbei gewann ich die edlen Menschen im ganzen Dorfe. als: meine Gönner, viele waren es nicht, umso mehr aber war die Freude für mich und die, wenn ich zu ihnen· eingeladen wurde. Menschen, die meinen Beobachtungen auswichen oder mich deswegen tadelten, hatten einen üblen Charakter.
Unter meinen Schulkameraden berechnete ich aus ihrem Naturelltypus bald ihre Handlungen und oft fragte mich der Lehrer, wenn er über einen Fall, der ihm dunkel lag, nicht klar werden konnte, ,,Karl, was sagst du dazu?" Meine Antwort fiel meist so aus, dass die spätere Lichtung einer Tatsache mein Urteil, bestätigte.
Als ich bei wiederholten strafbaren Tollheiten einiger Dorfknaben meinem Lehrer Aufklärung gegeben hatte, wodurch er auf die abgeleugneten und verschleierten Spuren der Täter kam, wurde ich von diesen ebenso sehr gefürchtet als auch gehasst und ich hatte manchen Strauss mit diesen auszufechten. Bei tollen Streichen suchte ich zu ermahnen, vom Unsinnigen abzuhalten, aber die Masse liess sich stets von den Tatknaben zu Tollheiten verleiten. Ich stand meist isoliert mit nur wenigen Freunden da, die sogar ebenfalls noch oftmals abfielen.
Dieses führte mich schliesslich zur Abschliessung von allen Knaben und zum eifrigsten einsamen Studium für mich selbst. Vom Lehrer begünstigt und befördert, lernte ich schnell und eroberte die ersten Plätze.
Der edle Mann gab mir aus Interesse für meine psychologische Gabe vier Jahre kostenlosen Privatunterricht.
Ich lernte hier bei eingehender Völker- und Weltgeschichte auch die griechische Philosophie, Kultur- und Kunstgeschichte kennen und als ich dann weiter meine Charakterstudien und Naturelllehre auf die grossen Persönlichkeiten, wie auch auf die Geschichte übertrug und wiederum die Geschichte mit meiner Naturelllehre und Charakterologie bestätigt fand, da beschloss ich, um dieses später bildlich darstellen zu können, zuerst ein Gymnasium zu besuchen und dann entweder Bildhauer oder Maler zu werden.
Dieses war in meinem elften und zwölften Lebensjahre, 1872 und 1873.
Ich möchte daher von dieser Zeit an, wo ich durch vergleichende Geschichtsforschung meine Naturelllehre abermals bestätigt fand, diese als wissenschaftlich nachgewiesen betrachten.
Meine kindlich naive Entdeckung über die Naturelltypen machte ich also im sechsten, meine erste wissenschaftliche, durch geschichtliche Vergleichung, im zwölften Lebensjahre.
Wie ich zu diesen Vergleichungen kam, möchte ich hier weiter darlegen.
- Als ich im Jahre 1871 die Porträts von den grossen Generälen und Heerführern in der deutschen und französischen Armee in verschiedenen illustrierten Zeitschriften und auf Bilderbogen wiederholt beobachtete, fand ich, dass sie alle mehr oder weniger im Bewegungsnaturell lagen, wenige lagen im Empfindungs- oder in einem noch andern Naturell.
- Dahingegen lagen die Staatsmänner mehr im Ernährungs- oder harmonischen Naturell. Als ich bei Graf Moltke, dem grossen deutschen Strategen, das ausgesprochene Bewegungs-Naturell feststellte, bei dem Diplomaten Bismarck das Ernährungs-Naturell, das zum Teil harmonisch, zum Teil disharmonisch im Gesichtstypus war, ging mir ein Licht auf über die Bedeutung des Naturells für den Charakter und das ganze Leben, Tun und Treiben eines Menschen.
- Im General Roon entdeckte ich die Empfindungsnatur mit Anklang an das Bewegungsleben und in König Wilhelm von Preussen, dem nachherigen deutschen Kaiser, das harmonische Naturell. Der General Roon war stets der beste Ratgeber seines Königs gewesen, hier fand ich wieder bestätigt, dass sich das Empfindungs- und das harmonische Naturell am stärksten anziehen und bei ihnen die meiste natürliche Übereinstimmung der Gedanken stattfindet. Diese beiden Naturelle sind gewissermassen aufeinander angewiesen.
Zitat Ende.
Auf weiteren 1-2 Buchseiten beschreibt Huter weitere Personen aufgrund von Körperbau und Gesicht.
Anmerkung
1. Huters Beschreibung der Naturelle in wissenschaftlicher Weise
Es war Huter ein wichtiges Anliegen die Naturelle in umfassender, wissenschaftlicher Weise zu erforschen und zu beschreiben. Das Ergebnis dieser Arbeit findet man in Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, 7. Lektion:
a. Er beschreibt die Naturelle aus embryologischer Sicht. Er bezieht sich dabei auf die Forschungen von medizinischen Fachpersonen wie Robert Remak, Karl von Baer, die Huter namentlich erwähnt. Er geht aber darüber hinaus. Nach Ansicht kommt es beim Menschen zu einer individuell unterschiedlichen starken Entwicklung der drei Keimblätter. Auf diese Weise erklärt Huter, weshalb man beim Menschen unterschiedliche Naturell-Typen beobachtet. Im Tierreich entwickeln sich die drei Keimblätter in konstanter Weise. Ein Schwein liegt daher stets im Ernährungsnaturell, ein Reh stets im Empfindungsnaturell, etc.
b. Er beschreibt die Naturelle in physiognomischer Weise. Die Darlegungen beruhen vollständig auf den Forschungen von Carl Huter.
c. Er beschreibt die naturell-typischen Charakterzüge, die naturell-typische Lebensweise, um die Gesundheit zu erhalten, die naturell-typische Krankheiten, die Heilbehandlung unter Berücksichtigung des Naturell-Typus. Diese Darlegungen beruhen vollständig auf den Forschungen von Carl Huter.
d. Im Hauptwerk stellt Huter lediglich die drei primären Naturelle anhand einer zweidimensionalen Strichzeichnung vor. Carl Huter lieferte dem Zeichner die Vorlage. Dieser hat sie zum Teil mangelhaft nachgezeichnet.
e. Erst im Illustrierten Handbuch der Menschenkenntnis, 1911, veröffentlicht Huter eine perspektivische Darstellung der Köpfe der wichtigsten Naturelle, jedoch nur von männlichen Personen. Es sind offensichtlich eigenhändige Zeichnungen von Carl Huter. Es ist nicht bekannt, wann er sie erstellt hat, vermutlich erst nach der Niederschrift des V. Lehrbriefes im Jahre 1906.
2. Huters Entwicklungsgang bei der Entdeckung und Beschreibung der Naturelle
2.1 Verbindung der Naturelltypenlehre mit der Keimblattlehre
Carl Huter hat nie darüber berichtet, wann er auf die embryologischen Erkenntnisse von Robert Remak gestossen ist, und wann er zur Überzeugung kam, dass die Naturell-Typen durch eine unterschiedliche Entwicklung der Keimblätter zu erklären ist.
Anmerkung: Im Hauptwerk findet man keine Einzelheiten über die Entdeckung der Keimblätter: Wer? Wann? Sehr schade!
2.2 Das psycho-physiognomische Sehen
Die praktischen psycho-physiognomischen Kompetenzen besass er zu einem wesentlichen Teil bereits in seiner Kindheit. Es hat sich danach rasch verbessert.
2.3 Hellfühl-Vermögen
Bereits im Vorschuljahr war das Empfindungsvermögen Huters so stark, dass er viele Erkenntnisse mittels Hellfühlen gewann, z.B. Erkenntnisse über die Befindlichkeit eines Menschen, über seinen Charakter. Ohne Hellfühlvermögen hätte er die Naturell-Typen kaum entdeckt und auch längst nicht in gleicher Weise charakterisieren können.
Durch gezielte Schulung von 1889 bis 1899 hat sich sein Hellfühlvermögen derart verstärkt, dass er sich oft in einem hellfühlenden Zustand befand, namentlich wenn er einen Menschen psycho-physiognomisch zu erfassen versuchte.
Bestimmt war bei Beschreibungen, die er an seinen Vorträgen an ihm unbekannten Personen gemacht hat, oft sein Hellfühlvermögen mitgeteilt. - Wer die Personen lediglich psycho-physiognomisches beobachtet, vermag sie kaum in so kurzer Zeit derart treffend und charakteristisch zu beschreiben.
2.4 Schlussbemerkungen
Zu Huters Lebzeiten erschienen folgende Schriften in denen die Naturell-Lehre näher behandelt wurde:
1. Hochwart, Heft 9, Juni 1900: G. Reinhart, praktischer Arzt in Bremen: Die Huter'sche Physiognomik und ihre Beziehung zur Krankenbehandlung vom rationell-wissenschaftlichen Standpunkte aus. Mit 8 Abbildungen.
2. Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, 7. und 8. Lektion. - Eine ausführliche, wissenschaftliche Darstellung der Naturell-Lehre im Umfang von 34 Seiten A4. Enthält erläuternde Strichzeichnungen, die Huter entworfen hat.
3. Carl Huter: Die Naturell-Lehre als Grundlage der praktischen Menschenkenntnis, 1907/08. 51 Seiten, zahlreiche Bilder.
4. Carl Huter: Führer durch das Carl Huter-Museum. - Enthält an Dutzenden von Stellen Erläuterungen über die Naturell-Lehre.
5. Carl Huter: Illustriertes Handbuch der Menschenkenntnis. Enthält eine kurze Darstellung der Naturell-Lehre und zahlreiche praktische Beispiele im Abschnitt "Aus der Werkstatt des Psychologen".
6. Freunde der Huterschen Wissenschaft: Aus eigener Kraft. 1911. - In Teil XIV wird u.a. die Hutersche Psycho-Physiognomik behandelt. Auf einer Buchseite wird mit Text und Abbildungen erläutert: "Die Entstehung des Menschen aus der befruchteten Keimzelle. Die naturwissenschaftliche Grundlage zu Carl Huters Naturelllehre."
7. Amandus Kupfer: Grundlagen der Menschenkenntnis, 1911. - Dieses Buch lag im Jahre 1952, bei Tod von Amandus Kupfer, in der 19. Auflage vor. Im Jahre 1993 erschien die 30. Auflage. Es wurde immer wieder verbessert und erweitert.
Aus den Broschüren der Jahre 1907 bis 1910 ergibt sich, dass Carl Huter viele weitere Werke in Vorbereitung hatte, namentlich auch solche über die Naturell-Lehre. Sie hätten in den nächsten Jahren, bis ca. 1915 erscheinen sollen. Dies war leider nicht möglich: Es fehlten ihm tüchtige Mitarbeiter und Kenner seiner Lehren, die ihn dabei hätten unterstützen können. Im Jahre 1911 begann sich seine Gesundheit rasch zu verschlechtern, sodass er kaum noch in der Lage war, daran zu arbeiten und am 4. Dezember 1912 starb.
Von 1930 bis 2000 ist die Hutersche Naturell-Lehre in zwei weiteren Lehrbüchern dargestellt worden, von 2000 bis heute in rund 6 weiteren Lehrbüchern. Teilweise handelt es sich hierbei um Lehrbücher über Krankenphysiognomik.
Eine vollständige und gute Information über die Naturelltypenlehre erhält man, wenn man folgende drei Lehrbücher studiert:
a. Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, 3. Auflage 1957, und die nachfolgenden Auflagen, V. Lehrbrief, 7. bis 10. Lektion;
b. Amandus Kupfer, Siegfried Kupfer, Paul Schärer. Grundlagen der Menschenkenntnis, 30. Auflage 1993;
c. Carl Huter: Illustriertes Handbuch der Menschenkenntnis, 5. Auflage 1952, und die nachfolgenden Auflagen.
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