Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

9A. Carl Huter über sich und sein Lebenswerk

 


1. Carl Huter über sich - seine Person, seine Veranlagung, seine Besonderheiten, die Lebensumstände, etc.

  • Diese Ausarbeitung dieses Abschnitts befindet sich im Gang. In einigen Wochen oder Monaten werden hier Aussagen von Carl Huter über sich selbst wiedergegeben werden, in Form von Zitaten. Stand 24. Juni 2025.


2. Berichte über die Entdeckungen und seine Forschungen

Siehe Rubrik 


3. Über die Überprüfung seiner Forschungen

Siehe Rubrik 2C3. Verifizierung , besonders Ziffer 3.1. 


4. Über das Lehrbuch "Welt- und Menschenkenntnis"

Siehe Rubrik  2F. Zitate III: Hauptwerk .


5. Über die Huterschen Lehren
Carl Huter: Leitfaden zu meinem System der wissenschaftlichen Psycho-Physiognomik, einer vergeistigten Naturwissenschaft, ... 1909. Vorwort.
Gliederung und Fettdruck durch die Carl-Huter-Stiftung

Carl Huter schreibt im Vorwort des obgenannten Broschüre, Zitat Anfang:

  • Die Hutersche Lehre zerfällt inhaltlich in drei Hauptteile. 
  • Der erste Teil behandelt die organische Verbindung unserer gesamten Naturwissenschaften einschliesslich der Entwicklungslehre auf Grund teils bekannter, teils neu erforschter Tatsachen. 
  • Der zweite Teil behandelt die neu erschlossenen Gebiete des Okkultismus, als Ätherlehre, Energie-, Weltempfindungs-, Lebens- und Empfindungslehre, die Spann-, Form- und Strahlkraft, die Mediomalehre, die Kraft- und Stoff-Entwicklungs- und Umbildungs-, sowie die Unsterblichkeitslehre.
  • Der dritte Teil behandelt die auf diesen neuen Tatsachen gefundene neue Weltanschauung und Lebensweisheit.
  • Durch alle drei Hauptteile zieht sich die Betrachtung der äusseren Welt der Natur und der inneren Welt des Geistes.
  • Geist- und Seelenforschung im Allgemeinen wie im Besonderen, das Empfinden im Äther, in der anorganischen Materie und in den organisierten Weltkörpern bis aufwärts zu den lebenden Kristallen, Pflanzen, Tieren und Menschen ist erschöpfend behandelt.
  • Die gründlichste Einführung in die praktische Menschenkenntnis bildet den Hauptzweck der ganzen Lehre, aber sie ist nicht ihr Endzweck; denn an ihr lernen wir erst die Qualität des Geistes im Formenausdruck kennen.
  • Wir lernen verstehen die Schönheitsideale der grossen Meister der Plastik und Malerei und wie das Edle und Gute im Schönen seinen Ausdruck sucht und findet. 
  • Wir lernen durch Weltkenntnis Menschenkenntnis und durch Menschenkenntnis die Kenntnis alles Welt- und Lebenszweckes im aufsteigenden Entwickeln des Weltganzen, sowie der Lebensindividuen zu höherer Vollkommenheit und Schönheit.
  • Wir lernen durch Menschenkenntnis eine neue Geistentwicklungs- und Unsterblichkeitslehre und finden uns wieder in den ewigen Idealen des Wahren, Guten und Schönen. Was ewig im Göttlichen liegt, in jenem letzten Endentwicklungszustande der höchsten Lebewesen, das die Vollkommenheit und Glückseligkeit in sich schliesst. Das alles ist hier in neuen Forschungsergebnissen gefunden. Alles Diesseits formt sich unbewusst nach einem Jenseits. Das heisst, jedes strebende Gefühl sucht über den realen Zustand der Gegenwart und Zukunft hinauszukommen.
  • Es sucht unbewusst und bewusst die Welt des Wahren in der Welt des Idealen, des Unsichtbaren. Diese naturwissenschaftliche Beweisführung in der Huterlehre führt den modernen, zerrissenen Menschen wieder zur inneren Andacht, zur Sammlung, zu einer neuen Weltweisheit und herzerquickenden Lebensreligion, zu einer Weltanschauung, die frei ist von unglaubhaften Dogmen, die ohne Zwang unser Inneres beseelt und beglückt und der zu dienen jedes freien Mannes freie Wahl werden wird, weil sie das freie Forschen und Denken befriedigt.

Zitat Ende.


6. Schlussbemerkungen

Carl Huter hat sich vielfach über seine Person und sein Lebenswerk geäussert:

  • in seinen Schriften (1) 
  • mündlich, in seinen Monatskursen, an Vorträgen und in Gesprächen mit Anhängern seiner Lehren. 
  • Mehrere seiner Schüler haben viele Jahre später Schriften veröffentlicht und darin wiedergegeben, was ihnen Huter über sich selbst und seine Lehren gesagt hat, insbesondere Amandus Kupfer (1879 - 1952), Max Schacke (1872 - 1959) und Carl Welkisch (1888 - 1984). - Ihre Texte enthalten zugleich persönliche Erinnerungen an Carl Huter sowie eigene Einschätzungen über Huter und sein Wirken. (2)

(1) Auch das über 300-seitige Buch "Aus eigener Kraft", 1911, herausgegeben von "Freunden der Huterschen Lehren" muss dazu gezählt werden, auch wenn das Werk keine ausdrückliche Nennung des Verfassers oder der Verfasserin, enthält, z.B. Carl Huter. - Weshalb?
a. Das Werk entsteht im Jahre 1910 in enger Zusammenarbeit zwischen Carl Huter und seiner Mitarbeiterin Irma Fleischhacker (1891 - 1980). Sie ist seit Januar 1910 bei ihm als I. Assistentin in Carl Huters Untersuchungsinstitut tätig. 
b. 
Carl Huter hat direkt, durch eigene Texte, oder indirekt, über seine Mitarbeiterin, zahlreiche biografische Informationen einfliessen lassen, sodann viele Texte verfasst, die Grundlegendes über seine Lehren enthalten, etc. und aus seinem Archiv viele Dokumente zur Verfügung gestellt, die Einblicke in sein privates Leben und sein öffentliches Wirken geben.

(2) Auch andere Drittpersonen haben ihre Erinnerungen an Carl Huter veröffentlicht, teils in mehreren Schriften:
a. Seine Tochter Irmgard Lemke - Huter (1896 - );
b. sein Sohn Carl Heinrich (1898 - 1974);
c. weitere Personen, teils als Nachruf oder zu Gedenktagen, z.B. zum 25. Todestag, etc.



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Diese Seite wurde vom 24. bis 26. Juni 2025 erstellt. Sie wird regelmässig überprüft.

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