Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

6C3. Empfinden und Erwachen



1. Der letzte Entwicklungsschritt zur lebenden Zelle
Amandus Kupfer: Wer regiert das Weltall? 1951

Dank der Wechselwirkung mit dem Sauerstoff erwachte das gesammelte, konzentrierte Empfindungsvermögen zu 

  • Selbst- und Eigenempfinden
  • Bewusstsein, Gewissen und Heiligkeitsgefühl

Das Empfindungsvermögen wurde souverän - unabhängig - und begann organisierend und schöpferisch tätig zu werden. 

Amandus Kupfer (1879 - 1952) hat hier diesen letzten Entwicklungsschritt erstmals beschrieben, einige Monate vor seinem Tod. Er stützt sich vermutlich auf den mündlichen Unterricht bei Carl Huter. Vermutlich hat Carl Huter darüber nichts Schriftliches hinterlassen. 

Zitat Anfang:

  • Die nun im Weltall entstehenden Nebelgebilde folgten mathematischen und von Liebe getragenen Gesetzen.
  • Mit der Konzentrations-, Attraktions-, der magnetischen Energie usw. entstanden verdichtete Stoffmassen, kugelige Körper mit Strahl- und Saugpol.
  • Eine Kraft folgte der anderen, ein Element entwickelte sich aus dem anderen, zuerst die leichtesten und dann mit der fortschreitenden Verdichtung der Körper die schweren Elemente.
  • Wir können an dieser Stelle nur einiges herausheben.
  • Die Empfindungsenergie war teils gebunden an diese Stoffe und Kräfte, teils suchte sie sich zu sammeln im Innern der sich bildenden Weltkörper.
  • Mit der fortschreitenden Verdichtung und explosiven Ausbrüchen der bedrängten Stoffmassen gelangten konzentrierte Empfindungsenergien an die Oberfläche, wo sich bei zunehmender Abkühlung z. B. der Erde unter günstigen Bedingungen das Wunder der Lebensschöpfung vollzog.
  • Unter Einfluss von Sonnenschein und Licht, Wärme und Wasser bildete sich an besonders geschützten und paradiesisch schönen Stellen der Erde das lebende Eiweiss, das stark mit Empfindungsenergien geschwängert war, und darin erfolgte das erste Erwachen organischen Lebens.
  • Es bildeten sich im lebenden Eiweiss kleine Strahlkörperchen, in denen die Empfindungsenergie der Materie stark konzentriert war.
  • Polar sammelten sich durch magnetische Kräfte Schwerstoffe in kleinen Punkten oder Kernen. Damit wurde auch elektrische Energie in dem kleinen Gebilde frei -und schnürte es von der Umwelt ab.
  • Die Empfindungsenergie in dem kleinen Strahlkörperchen beherrschte die Stoffe und Kräfte der ersten organischen Zelle. Sie reagierte auf Reize der Aussenwelt und trat in einen Stoff-, Kraft- und Lebensaustausch mit der Aussenwelt. 
  • Mit Hilfe des Sauerstoffes der Luft wurde sie freischwingend, selbständig und souverän.
  • Damit erwachte das Empfinden zum Eigen- und Selbstempfinden, - und wenn dies auch noch so gering war, - das Gebilde lebte und war fortzeugungsfähig.
  • Die ersten lebenden Zellen waren da. Welcher Triumpf der schaffenden Natur! Jahrmillionen hatte sie daran gearbeitet, um ihr Höchstes, ihr erstes Ziel, das individuelle fortzeugende Leben zu erwecken.
  • Die Natur schützte es und hatte zu jener Zeit dafür an günstiger Stelle sozusagen ein Paradies geschaffen, um dieses ihr kostbarstes Kleinod zu erhalten.
  • Jedoch nimmt Huter auch für spätere Zeitalter der Erde noch Zwischenschöpfungen an, wodurch die Entwicklung schneller vorwärtsgetrieben wurde. 
  • Das, was unser Leben ausmacht, ist die konzentrierte Empfindungsenergie der Materie. 
  • Sie beruht auf einer sehr milden und sehr feinen Strahlung, man kann sie unter ganz günstigen Umständen an bestimmten Stellen des menschlichen Gesichts wahrnehmen.
  • Sie wirkt positiv von innen nach aussen und negativ gestaltend von aussen nach innen, durchstrahlt alle Gewebe und bringt so alles innere Leben irgendwie im Äusseren zum Ausdruck. 
  • Darauf stützt sich das grosse Lehrgebäude der Psycho-Physiognomik Carl Huters. 

Zitat Ende.



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Diese Internetseite wurde am 10. Mai 2023 erstellt. Sie wird regelmässig geprüft.


 
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