Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

6A. Helioda - ein Überblick

Vorbemerkung

Der nachfolgende Überblick beruht auf den Huterschen Schriften und auf den Schriften, die Amandus Kupfer sowie Siegfried Kupfer verfasst haben.

In den Rubriken 6A1 bis 6A5 werden die originalen Erläuterungen Huters wiedergegeben.




Negative Helioda, warmer Gewebeton. Daher: tiefes Feingefühl; starke seelische, liebevolle Gefühle; duldet lieber als dass sie jemanden verletzt.

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Gregory Mertens, Berufs-Fussball-Spieler. Matte Strahlung; Helioda- und Empfindungskraft resp. Lebenskraft, Herzkraft und Liebeskraft sind von Geburt her schwach. Nähere Erläuterungen auf Anfrage und in Lehrkursen. Dieser junge Mann starb wenige Wochen nach dieser Aufnahme infolge Herzstillstands. - Seine Herzlichkeit, Kontaktfreudigkeit ist viel, viel schwächer als jene der beiden obigen Frauen und auch viel, viel schwächer als beim untenstehenden Unterhaltungskünstler. Emotional eher passiv, unterkühlt, zögerlich.




















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Daniel Weigel; Berufsweltmeister im Fachbereich .... - Hier wirkt das Gesichtsgewebe weder besonders fein (negative Helioda), noch besonders strahlend (positive Helioda). Ein wenig Wärme is erkennbar. - Daher: Seine Emotionen erreichen nur eine geringe Stärke, bilden sich zögerlich. Er lebt ganz in der technischen Welt. Ist froh, wenn die Menschen in seiner Umgebung ebenfalls ruhig und sachlich sind. Seine geistige und seelisch "Welt" ist eine ganz andere als jene der beiden obigen Frauen und des rechtsseitigen Mannes. Am ehesten versteht er sich mit Alfred Vogel, mittlere Reihe rechts.





















Positive Helioda, warmer Gewebeton.Daher: kontaktfreundig, herzlich, liebevoll, feinfühlig.

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Alfred Vogel, Gründer eines Unternehmens für pflanzliche Heilmittel und dessen langjähriger Geschäftsführer. - Starke Lebens- und seelische Liebeskraft (bei guter Helioda-Strahlung) bei einem über 80-jährigen Mann, der einen grossen Wirkungs- und Bekanntenkreis hat mit vielen öffentlichen Auftritten. Ein bekannter Schweizer Hersteller von Komplementär-Medizinischen Produkten

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Marco Rima. Schweizer Kaberettist, Unterhaltskünstler mit italienischen Eltern. - Sehr starke Lebens- und seelische Liebeskraft bei ebenfalls sehr starker Helioda-Strahlung.







1. Helioda - Grundkenntnisse I
vgl. mit Rubrik 2B. Hutersche Lehren I: Entwicklungslehre und mit   5. Stoff, Kraft, Empfinden

  • Es gibt einen Ur-Weltäther. Und dieser besteht aus drei Grundelementen: Das Ruh- oder Schwerelement, das Bewegungs- oder vibrierende Element, das Empfindungs- oder Leichtelement.
  • Dem Ruh- oder Schwerelement, das aus dem Ur-Weltäher-Teilchen heraustrat und sich in separaten Ruhäther-Ilionen sammelte, haftet in geringem Mass das Empfindungselement an. Es gibt keine vollständige Trennung zwischen Ruh- und Empfindungselement. 
  • Aus den Ruhäther-Ilionen gehen, über Zwischenstufen, die Atome hervor, also die diesseitige Welt. Das Empfindungsvermögen befindet sich in einem gebundenen, unfreien Zustand. Daher sagt man, das Empfindungsvermögen befindet sich in einem Schlummerzustand. (1)
  • Aus den Empfindungselement-Ilionen geht, über viele Zwischenstufen, die jenseitige Welt hervor.
  • In den Molekülen und Atomen kommt es zu einer Abspaltung des Empfindungselements und damit zur Bildung einer feinmateriellen empfindenden Substanz, die Huter Medioma nennt. (2)
  • Aus der Medioma spaltete sich eine noch feinere feinmaterielle Substanz ab, in welcher das Empfindungsvermögen noch stärker, feiner, gesammelter und konzentrierter ist, das Od.
  • Aus Od und Medioma ging eine astrale, ganz besonders feine, empfindende Substanz hervor. Huter nennt sie Helioda.
  • Die Helioda-Substanz vermag sich im Eiweiss-Molekül am stärksten zu sammeln und zu konzentrieren und ist hier am wenigsten stark an die Materie gebunden.
  • Die Helioda baut sich in der Zelle ein eigenes Organ, das Zentrosoma. Hier sammelt und konzentriert sie sich. Sie hat aber auch im Protoplasma, also in den Eiweiss-Substanzen, Sammelpunkte.
  • Die lebende Zelle wird durch Wirkungen, die vom vom Zentrosoma und von den Empfindungszentren im Protoplasma ausgehen, in organisierender und in schöpferischer Weise beherrscht und gesteuert.

(1) Deshalb erscheint uns die Materie als unbelebt, als tot. - Tatsächlich ist die Materie nicht ganz tot. Die Entstehung der chemischen Verbindungen, von Eiweissen und der lebenden Zelle erfolgt nicht rein durch Zufall. Der Helioda-Substanz wirkt im Hintergrund mit, treibend, schöpferisch, in bestimmten Situationen, sporadisch.

(2) Es bildet sich hier, in der diesseitigen Welt, ebenfalls eine Empfindungs-Feinmaterie. 

Anmerkung

Mit naturwissenschaftlichen Instrumenten resp. naturwissenschaftlichen Methoden lässt sich kaum nachweisen:

  • das Empfindungsvermögen, das der Materie anhaftet.
  • das abgespaltene Empfindungsvermögen
  • die feinmaterielle Substanz. Huter nennt sie auch astrale Substanz.

Was ergibt sich daraus? -
a. Die grobmaterielle Welt, beruhend auf Stoff resp. Materie und Kraft resp. Energie lässt sich ohne weiteres beobachten und beschreiben.
b. Die feinmaterielle Welt lässt sich nur schwerlich beobachten und vermessen. Sie ist aber ebenso real wie die grobmaterielle Welt.


2. Helioda - Grundkenntnisse II

Es ist noch wenig erforscht, wie diese astrale Substanz in der Zelle im Einzelnen tätig ist, also organisierend, schöpferisch, das Bewusstsein erzeugend, etc. 

Aus den wenigen Unterlagen Huters, die erhalten geblieben sind, lässt sich folgendes vermuten, vgl. mit der Rubrik 6C3. Empfinden und Erwachen .

  • Das Empfinden resp. die empfindende Helioda-Substanz gerät im Zentrosoma in einen Schwingungs-Zustand. Das Empfinden wird freischwingend, selbständig und souverän. Das Empfinden wird aus dem schlummernden, gebundenen Zustand herausgehoben und erwacht zum Eigen- und Selbstempfinden. 
  • Das erwachte und souveräne Empfinden ist in der Zelle organisierend und schöpferisch tätig. Es beherrscht die Zelle. Das Empfinden wird zur Leit-, Richt- und Formkraft in der Materie.
  • Nun beginnt die Zelle zu leben: Sie ist reizempfindlich, sie organisiert sich selbst, der Stoffwechsel beginnt, etc.
  • Der Schwingungszustand wurde durch Reize, die das Sauerstoff-Atom verursacht hat, in Gang gesetzt. Der Sauerstoff erzeugt eine geheimnisvolle Spannung. Er sympathisiert mit dem Leichten und Schweren, der Grösse und Weite und ebenso der Kleinheit und Tiefe.
  • Beim Menschen sind das Bewusstsein, das Gewissen und das Heiligkeitsgefühl auf das erwachte Empfinden zurückzuführen. (1)


3. Die Helioda - Grundkenntnisse III

Nahezu alle der nachstehenden Aussagen sind in den originalen Beschreibungen Huters enthalten und soweit möglich oder sinnvoll, in sprachlich unveränderter Weise wiedergegeben, siehe Rubrik 6A (hier), die Rubrik 6A1, 6A2, 6A3, 6A4 und 6A5 sowie die Rubrik 3F5 und 5C.


3.1 Empfindungsfeinmaterie - astrale Substanz, Helioda, Lebenskraft

  • Durch Abspaltungen des Empfindungselements aus dem Weltäther entsteht Empfindungsfeinmaterie. 
  • Am Schluss dieses Prozesses liegt eine feinmaterielle, astrale, lebendige Substanz vor die aus reinstem, gesammelten, konzentrierten Empfindungsäther besteht. Diese hat auch energetische Eigenschaften.
  • Huter nennt diese Substanz Lebenskraft. Und er nennt sie auch Helioda. Helioda ist also gesammelter, konzentrierter Empfindungsäther. 
  • Die Empfindungsfeinmaterie ist in jeder materiellen Substanz vorhanden, unabhängig davon, ob es sich um ein lebendes Gebilde oder um ein totes Gebilde handelt. In letzterem befindet sie sich in einem gebundenen, schlummernden Zustand. 
  • Die Empfindungsfeinmaterie ist im Eiweiss loser gebunden und stärker konzentriert.
  • Im sogenannten lebenden Eiweiss, d.h. in der lebenden Zelle, ist die Helioda, die Empfindungsfeinmaterie, in den Vordergrund getreten. Sie konzentriert sich in der tierischen Zelle im Zellstrahlkörper oder Zentrosoma. Sie ist aber auch im Eiweiss stark gesammelt und konzentriert.
  • Diese Empfindungsfeinmaterie resp. die Helioda ist die Trägerin der Lebenskraft. Die anorganische und die organische Welt unterscheiden sich dadurch, dass es in der letzteren eine Helioda gibt. 
  • In dieser Empfindungsfeinmaterie kommt der konzentrierte Empfindungsäther mit der Impulsenergie (1) zur Herrschaft, zum Übergewicht über alle sonstigen Stoffe und Kräfte, und das eben bewirkt "Leben".
  • Jede stark gesammelte Empfindungsenergie emaniert von innen nach aussen, jede stark gesammelte und auch stark konzentrierte Empfindungsenergie strahlt von innen nach aussen. 
    a. Die stark gesammelte, emanierende Empfindungsenergie ist die negative Helioda.
    b. Die stark gesammelte und auch stark konzentrierte Helioda, die eine charakteristische Strahlung entstehen lässt, ist die positive Helioda.

  • Der Mensch vermag die positive Helioda als Lichtausstrahlungen wahrzunehmen, im Halbdunkeln, bei guten Verhältnissen. Die stärkste Ausstrahlung haben das Auge, die Fingerspitzen, die Gesichtshaut und die Geschlechtsregion. Es handelt sich um eine feine gelbliche Strahlung.
  • Die in allen organischen Lebewesen auftretende Empfindungsenergie ist die negative Lebenskraft, die strahlende Empfindungsenergie ist die positive Lebenskraft. 
  • Helioda-Strahlen sind psycho-physiologische Strahlen. - Dies wird aufgrund von Ziffer 3.3 und 3.4 nachvollziehbar. 
  • Helioda ist nicht nur Lebenskraft, sondern auch Liebeskraft. - Dies wird aufgrund der obigen Punkte und aufgrund von Ziffer §5.4 nachvollziehbar.
  • Die Helioda ist eine Impulskraft, eine geistige Impulskraft. - Man kann sagen: eine intelligente Kraft, eine schöpferische, eine organisierende Kraft, nicht mechanisch-reaktive Kraft. Siehe Rubrik  6A3. Zitate, Erläuterungen II , Ziffer 5 und Rubrik  5C. Weltäther: Grundkenntnisse III , Ziffer 1. 
  • Die Empfindungsfeinmaterie lässt sich chemisch oder physikalisch nicht oder kaum nachweisen. Menschen mit besonders feinem Empfindungsvermögen vermögen mit ihr in Verbindung zu treten und mit ihrer eigenen Empfindungsenergie Wirkungen zu erzeugen. - Es gibt keine entsprechende Äusserung von Carl Huter. Aber es kann daran kein Zweifel bestehen. 

Anmerkung: Die Lebenskraft wurzelt also nicht in chemischen, nicht in physikalischen Kräften, sondern sie wurzelt in empfindenden Ätherkräften, in sogenannten astralen Energien.


3.2 Hellsinn - negative Helioda

  • In der negativen Helioda wurzeln der Hellsinn und der Fernfühlsinn. (1)
  • Der Hell- und Fernsinn ist der Grundsinn aller übrigen fünf Sinnesorgane. Dieser Grundsinn wurzelt in dem gesammelten, konzentrierten und verfeinerten Empfindungsvermögen.

(1) Fernfühlsinn ist eine besondere Art des Fühlens und Wahrnehmens, auf kleinere und grössere Entfernung.


3.3 Heliodastrahlen - Fernwirkung

  • Werden diese Strahlen auf lebendes Gewebe gerichtet - auf lebende Pflanzen oder auf Menschen - so werden sie vom lebenden Gewebe absorbiert. Es ergeben sich lebenssteigernde Wirkungen. 
    a. Pflanzen wachsen rascher, bleiben länger frisch.
    b. Beim Menschen ist eine belebende, heilende Wirkung erkennbar, die meist schon bald eintritt. Schmerzen sind verschwunden und Schwächezustande wurden behoben. 
  • Die Heliodastrahlen können bei einzelnen, besonders damit begabten Menschen durch Liebe, Gedanken, durch Blick und Handbewegungen auf fernliegende Gegenstände, Organismen und Menschen einwirken und durch Metallplatten und Mauerwände dringen.
  • Heliodastrahlen sind fernwirkend. Diese Heliodafernwirkung erklärt sich aus der konzentrierten Empfindungsenergie, die in jedem Äther-Ilion, Atom und Molekül verwandte Empfindungs-Ätherzentralen findet, welche eine bestimmte Empfindung, einen Gedanken oder Willen weiterleiten und selbst die chemische Substanz und alle vorbezeichneten Kraft- und Stoff-Formen zu beeinflussen vermögen.
  • Der liebende Gedanke verstärkte diese Strahlungsvorgänge, der liebelose schwächte sie. Damit war die Liebe als Wurzelkraft des Lebens nachgewiesen. (1)

(1) Die Stärkung der Helioda erfolgt durch alles, was dem "liebenden Gedanken" ähnlich ist: durch eine positive innnere Lebenseinstellung, durch Verrichten von Qualitätsarbeit - was Geduld, Hingabe, eine liebevolle innere Lebenseinstellung erfordert - etc.


3.4 Das Empfindungsvermögen - die dritte Weltenergie 

  • Die dritte Weltenergie, die von der materialistischen Weltanschauung geleugnet wird, existiert als selbständige und primäre Weltenergie. Sie bewirkt das magische Bewusstsein, das Weltempfinden, oder das alle Dinge und Materie durchdringende und ihr innewohnende Empfinden.
  • Die Lebenskraft wurzelt nicht in chemischen, nicht in physikalischen Kräften, sondern sie wurzelt in empfindenden Ätherkräften, in sogenannten astralen Energien. Die Lebenskraft ist aber mit chemischen und physischen Kräften in allen organischen Lebensformen unserer Erde verbunden.
  • Die Liebe ist das innerste Wesen der Empfindungsenergie - Die Liebe ist das innerste Geheimnis des Lebens und alles Seins. - Der Grundcharakterzug des Empfindungsvermögens und des Lebens ist die Liebe. Sie ist auch das schaffende und bauende Weltprinzip.
  • Kraft und Liebe sind das ewig Wirkende, aber die Liebe ist Empfinden und von beiden die grössere, höhere Weltenergie, die leitende Weltenergie.
  • Die dritte Weltenergie ist die leitende Kraft. Aus ihren Impulsen haben sich das Weltall und die Erscheinungswelt entwickelt. 


3.5 Korrespondenz zwischen Innen und Aussen; formbauende Kraft

  • Gedanken und Empfindungen der aussendenden Person spiegeln sich im Gesichtsausdruck der empfangenden Person, besonders wenn diese während der Übertragung schlief. Huter schliesst daraus: Die Lebensstrahlkraft ist in jedem Lebewesen als geistige Schöpferkraft zu betrachten, welche die die Formen baut und die Physiognomie beeinflusst.
  • Die Heliodastrahlen können bei einzelnen, besonders damit begabten Menschen durch Liebe, Gedanken, durch Blick und Handbewegungen auf fernliegende Gegenstände, Organismen und Menschen einwirken und durch Metallplatten und Mauerwände dringen.


3.6 Organisierende, schöpferische und formbauende Kraft -
die wichtigen drei Eigenschaften; von zentraler Bedeutung für die Plausibilisierung der Huterschen Psycho-Physiognomik

  • Die Helioda ist als astrale, lebendige Substanz das Organisationselement jedes, aus inneren Ursachen heraus gewachsenen Körpers.
  • Die Helioda ist in der lebenden Zelle, in einem lebenden Organismus - Pflanze, Tier, Mensch - schöpferisch und organisierend tätig.
  • Die Helioda hat massgeblichen Anteil an der Anpassung der Lebewesen an die Verhältnisse und an die Höherentwicklung der Lebewesen. Sie veranlasst den Organismus zu Anpassungen an die Verhältnisse. Auch an der Lebensschöpfung, also an der Entstehung von Leben hat sie Anteil. Sie ist leben-erzeugend, leben-schöpferisch tätig. Siehe auch Kapitel  8. Evolution .
  • Huter sagt: Alles, was lebt, empfindet, emaniert, organisiert sich, strahlt, liebt und sucht sich fortzuzeugen.

Anmerkung

Die organisierende und schöpferische Tätigkeit, die intelligente Tätigkeit zeigt sich bei der Zellteilung. 
a. Zuerst teilt sich das Helioda-Organ, das Zentrosoma.
b. Dann bilden sich Fäden, die vom Zentrosoma zu jedem einzelnen Chromosom gehen und daraus die Zellkerne der beiden neuen Zellen entstehen lassen.
Auf diese Weise gibt sich die Helioda indirekt zu erkennen, durch diese Vorgänge bei der Zellteilung. Für weitere Einzelheiten siehe  6B. Biologische Zelle .


3.7 Wirkungen der Helioda beim Menschen - seelisch und psychologisch

  • Die negative Helioda bewirkt das Empfindungsvermögen und das Hellfühlvermögen
  • Positive Helioda ist als Strahlkraft, als formbauende und als fernwirkende Kraft tätig.
  • Der Zwischenteil resp. die positive Helioda ist in organisierender, schöpferischer Weise. 
  • Der Zwischenteil resp. die positive Helioda bewirken das Bewusstsein, das Gewissen und das Heiligkeitsgefühl.
  • Die negative und positive Helioda sind im menschlichen Gesicht zu erkennen anhand von charakteristischen Strahlungen, Formbildungen, etc. Nähere Einzelheiten in den Lehrkursen und in den Fachbüchern über die Hutersche Psycho-Physiognomik, u.a. Carl Huter: Welt-und Menschenkenntnis; Carl Huter: Illustriertes Handbuch der Menschenkenntnis und in Kupfer / Schärer: Grundlagen der Menschenkenntnis. - Siehe auch obige Ziffer 1.


3.8 Schlummernde Lebenskraft in der toten Materie
Ergänzung zu obiger Ziffer 3.1

  • In der anorganischen Substanz ist auch Empfindungsäther, aber nicht rein, sondern vermischt, auch nicht konzentriert, sondern verteilt, verflüchtigend, nur als gleiches Glied unter anderen gleichen Gliedern von Kräften, eingeschaltet in die Summe aller mechanischen Kräfte.
  • Die Empfindungsfeinmaterie befindet sich in der anorganischen, stillen, leblosen Materie in einem gebundenen Zustand. Huter nennt es "schlummernde Energie in der chemischen Materie".
  • Dieses schlummernde Leben kann wiedererweckt werden durch einwirkende Lebenskraft.
  • Die anscheinend tote oder anorganische Materie hat ein psychisches Organ. Es ist die dritte Weltenergie oder die Empfindungskraft der Materie.

Man beachte auch die Textstellen über die Substanzintelligenz in der Rubrik5C. Zitate: Empfinden, Impuls, Leben , Anmerkung zu Ziffer 1 und 2.



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Diese Seite wurde im Februar 2018 ausgearbeitet und am 1. März 2018 fertig gestellt. Sie wurde am 29. März 2018 erweitert. Sie wird regelmässig geprüft. Änderungen erfolgten am 19. Oktober 2018, 15. Januar 2019, am 23. April 2019, am 4. August, am 21. und 22. August 2019, vom 5. bis 15. Dezember 2020, am 13. August 2021, am 29. September 2021, am 31. Mai 2022, vom 10. Juni bis 4. Juli 2022, am 4. Mai 2023, am 11. Mai 2023, am 18. September 2023, vom 1. bis 3. Oktober 2023, vom 10. bis 22. Oktober 2023 und am 28. Mai 2024.

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