Carl-Huter-Stiftung

Welt- und Menschenkenntnis nach Carl Huter

5D2. Isionen, Helionen



1. Elementarstrahlen: Isionen 
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, II. Lehrbrief, neunte Lektion

  • Die Elementarstrahlen können, da ihre Körper nicht geistiges Leben haben, auch nicht Geistiges in der Art übermitteln wie die Helioda- oder Lebensstrahlen; aber jedenfalls haben die Elementarstrahlen etwas Verfeinerndes, Anregendes, Schöpferisches. Insofern besteht eine entfernte Verwandtschaft zwischen diesen und den Heliodastrahlen. Sie können auch Geistiges spiegeln oder festhalten und rein mechanisch auf feinfühlende Wesen übertragen. Näheres darüber im letzten Lehrbrief.
  • Die Heliodastrahlen haben hingegen etwas direkt geistig Wesentliches, von der Individualität ausgehend Göttliches, so dass ihre Kleinstteilchen feiner sind als der Weltäther sein kann.
  • Es sind die Helionen, die das Qualitätsprinzip in sich tragen und vierfacher Natur sind: erstens verdichten und verewigen sie das individuelle Sein über die Grenze des Weltäthers hinaus zu unvergänglicher Seelensubstanz; zweitens vergeistigen sie auch die Peripherie des eigenen materiellen Körpers; drittens wirken sie in die nächste Umgebung bis in die weiteste Ferne; viertens schliesslich tragen sie das stetig wachsende Qualitätsprinzip in sich in der Entwicklungstriebfähigkeit zur individuellen Göttlichkeit bewussten geistigen, unvergänglichen Wesens bis zu den höchsten Stufen der Schönheit, Heiligkeit, Weisheit und Glückseligkeit.
  • Die Helionen sind die Keime der geistigen Welt, sind die Keimsubstanzen des Göttlichen, die in jeder empfindenden Seele mehr oder weniger vorhanden sind.

Ebenfalls im II. Lehrbrief, neunte Lektion:

  • Da die Elementarstrahlen von jedem Grundkörper Substanzen mit ausstrahlen, die feiner sind als Elektronen und feiner als die Mediomen, da sie unmittelbar auf den Äther wirken und diesen zur konzentrischen oder expansiven oder chemischen oder zu elektrisch leitender Tätigkeit antreiben, so scheinen die Elementarstrahlisionen die feinste Form aktiver Elementarkräfte und -stoffe zu sein, über die nur noch die Heliodastrahlmaterie an Feinheit hinausragt. 
  • In welchem Verhältnis diese aktive Materie zum Weltäther steht, weiss man noch nicht.

Anmerkung

Huter hat die Elementarstrahlung mittels Hellfühlen entdeckt. Er nahm jede Substanz unterschiedlich und in charakteristischer Weise wahr. Eisen hat eine andere Elementarstrahlung als z.B. Kohle (also: Kohlenstoff). Die Elementarstrahlung ist vermutlich deckungsgleich mit der Strahlung, die feinfühlige Menschen bei fliessendem Wasser spüren (Radiästhesie). Die Elementarstrahlung ist nach Huter z.B. "weich" oder "hart".

Auch bei Pflanzen (z.B. Bäume), bei Tieren und beim Menschen vermochte er mittels Hellfühlen ihr inneres Wesen, ihre Eigenschaften, etc. zu erkennen. Bei Pflanzen, z.B. bei einem Birnbaum oder bei einem Apfelbaum vermochte er die Wirkung des Baumes (wenn man darunter stand) und ihrer Früchte (wenn man sie ass) auf den Menschen zu erfühlen.


2. Helioda-Substanz
Carl Huter: Welt- und Menschenkenntnis, V. Lehrbrief, neunte Lektion, 1906:

  • "Die Helioda ist reinster konzentrierter Empfindungsäther, und da solcher dem Ode viel, der Medioma und der chemischen Substanz weniger anhaftet, so findet die Helioda nach beiden Seiten hin ihre Ankettungsglieder, und dadurch beherrscht sie die Medioma, die Schwersubstanz und die Odleichtsubstanz." (1).

(1) Odleichtsubstanz ist bestimmt als Leicht-Od zu verstehen. Siehe Rubrik  6A. Weltäther: Einführung  , Ziffer 1, Nomenklatur.


3. Schlussbemerkungen zu 5D, 5D1 und 5D2

Man beachte insbesondere die folgenden Erkenntnisse Huters:

  • Ich habe erst wenige ätherische Zwischensubstanzen gefunden, also Mittelstoffe oder Mediomen, die zwischen Weltäther und chemischer Substanz liegen. Ob es aber nicht viel mehr gibt als die, die ich entdeckte, wissen wir heute noch nicht; ich möchte es für wahrscheinlich halten. - Rubrik 5D, Ziffer 1.
  • Zwischen Elektronen und Weltäther liegt eine feinere Zwischenstufe von Materie. - Rubrik 5D, Ziffer 1.
  • Eine oder mehrere Zwischenstufen liegen bestimmt zwischen Weltäther und chemischem Element. - Rubrik 5D, Ziffer 1.
  • Die Medioma lässt sich vielleicht niemals chemisch nachweisen. 
    Hinweis: Dies trifft wohl auch auf die übrigen Arten von Feinmaterie zu: Idionen, Isionen, Od und Helionen. - Rubrik 5D1, Ziffer 5.
  • Die Entwicklung der Feinmaterie beruht auf wiederholten Spaltungen und bei diesen Spaltungen wird das Empfindungselement in jeweils unterschiedlicher Weise auf die Spaltprodukte aufgeteilt.
    a. Der Anstoss zur Spaltung des Ätherilions kommt vom Ruh-Element, siehe Rubrik 5B, Ziffer 3 und Rubrik 5C, Ziffer 3.
    Die Ausbreitung des Lichts erklärt Huter ebenfalls mit Spaltungen, und zwar mit einer Spaltung des Äthers, vgl. Rubrik 5F.



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Diese Internetsite wurde am 9. Juni 2018 erstellt. Sie wird regelmässig überprüft. Sie wurde am 12. Juni 2018, am 11. Juli 2019, vom 17. bis 18. Juni 2022, am 4. Juli 2022, am 14. Juli 2022, vom 13. bis 16. August 2022 und am 24. November 2022 geändert.

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